Lovechild - Soul Collector
Release: Lovechild - Soul Collector
- Datum: 13.11.2006
Inhaltsangabe
01.Prisoner (3:36)
02.Perfect Day (4:34)
03.Soul Collector (4:06)
04.Left On The Outside (5:20)
05.Sunset Rider (3:52)
06.No Return (4:36)
07.Battlefield (5:42)
08.Line On Fire (4:04)
09.Promised Land (4:26)
10.Lion (4:01)
11.Midnight Train (5:14)
12.Close (4:30)
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseEs ist immer schön, wenn sich eine Band zu den Wurzeln bekennt, die sie maßgeblich beeinflusst haben. Und wenn es ihr dann noch gelingt, mit ihrer Musik trotzdem eine eigene Duftnote zu verbreiten, dann können die Weichen für den Erfolg gestellt sein. Das Fürstentum Liechtenstein ist bekanntermaßen vollkommen souverän. Also stellt sich die Frage: Sind es Lovechild auch?
Ich denke, dass man das ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, einfach mit 'Ja' beantworten kann. Die Erklärung hierfür liegt ziemlich schnell auf der Hand. Denn Lovechild bieten Hard Rock vom Feinsten. Ex-Tess-Gitarrist Roger Kaufmann hat im Jahr 2002 diese Band gegründet. Von Satrox kamen Sänger Werner Schweizer und Drummer Danny Zimmermann hinzu. So wurde das Quartett noch um Bassist Sven Sieber vervollständigt, und man spielte von nun an im klassischen Stil Hard Rock, so wie wir ihn von der Pike auf kennen.
In der Musik befinden sich keine Schnörkel, alles geht ganz 'straight' nach vorne los. Die Gitarren sind trocken, das Schlagzeug knallt und drückt. Der Bass wummert ordentlich und die gesangliche Darbietung macht keinen Firlefanz, sondern belebt jedes einzelne Stück in angemessener Art und Weise. Bereits die im Mai 2003 aufgenommene Maxi "Lovechild" fuhr sehr gute Kritiken ein, um so gespannter konnte man nun auf das reguläre Album sein, welches in den Finnvox-Studios aufgenommen wurde.
Also haben wir hier eine absolut saubere Produktion und können schon mit "Prisoner" richtig abrocken. Die Riffs strotzen vor purer Energie und machen so viel Spaß, dass ich mich unweigerlich auch an die erfolgreichen 80er Jahre erinnern kann. Irgendwie fühle ich mich beim Durchhören immer wieder dorthin verfrachtet. Und mit "Perfect Day" traue ich mich schon zu sagen, dass diese Art von Hard Rock vermehrt jenseits des großen Teiches gespielt wird. Also 'amerikanischer Hard Rock'. Ach, weg mit der Schublade, es rockt eben richtig und deftig.
Richtig heavy wird es bei dem Titeltrack "Soul Collector" und auch die Bassdrum wird nun gedoppelt. Die Zeit vergeht wie im Fluge und Lovechild machen wirklich keine Gefangenen. Ich habe mehr das Gefühl, dass die Jungs auch gar keine Kompromisse machen wollen. Sie spielen das, was ihnen im Blut steckt und das wahrlich sehr gut.
Erinnert ihr Euch noch an den damaligen und unbändigen Groove, den Accept auf ihren ersten Alben mitbrachten? Vorsicht, ich möchte nicht auf eine Ähnlichkeit zu den deutschen Metal-Ikonen anspielen. Aber das Zusammenspiel von Gitarre, Bass und Schlagzeug legt eben passgenau bei "Sunset Rider" solche Rhythmik hin. Da bleibt kein Fuß still stehen.
Ganz wichtige Erkenntnis: 'Play it loud', denn dafür ist es gemacht. Da die Band mit nur einem Gitarristen spielt, wird die Studiotechnik natürlich dahingehend ausgenutzt, dass auf dieser Produktion keinerlei Löcher vorhanden sind. Ohnehin haben Lovechild angeblich eine sehr gute Live-Performance. Nun, davon möchte ich mich selbst überzeugen. Das Album "Soul Collector" verspricht puren Spaß!
Diesen Silberling kann man einlegen und sich dann ganz einfach und schlicht vor dem klassischen Rock verbeugen. Hier braucht man nicht tagelang nach möglichst Unentdecktem suchen, nein, hier werden die Fronten von Beginn an klar gestellt und die Karten offen auf den Tisch gelegt. Hier gibt es von mir mindestens 8-9 Punkte, denn diese Scheibe ist frech, unbekümmert, melodiös, rockig und vor allen Dingen ehrlich. Mein Respekt geht ganz klar nach Liechtenstein!
Ich denke, dass man das ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, einfach mit 'Ja' beantworten kann. Die Erklärung hierfür liegt ziemlich schnell auf der Hand. Denn Lovechild bieten Hard Rock vom Feinsten. Ex-Tess-Gitarrist Roger Kaufmann hat im Jahr 2002 diese Band gegründet. Von Satrox kamen Sänger Werner Schweizer und Drummer Danny Zimmermann hinzu. So wurde das Quartett noch um Bassist Sven Sieber vervollständigt, und man spielte von nun an im klassischen Stil Hard Rock, so wie wir ihn von der Pike auf kennen.
In der Musik befinden sich keine Schnörkel, alles geht ganz 'straight' nach vorne los. Die Gitarren sind trocken, das Schlagzeug knallt und drückt. Der Bass wummert ordentlich und die gesangliche Darbietung macht keinen Firlefanz, sondern belebt jedes einzelne Stück in angemessener Art und Weise. Bereits die im Mai 2003 aufgenommene Maxi "Lovechild" fuhr sehr gute Kritiken ein, um so gespannter konnte man nun auf das reguläre Album sein, welches in den Finnvox-Studios aufgenommen wurde.
Also haben wir hier eine absolut saubere Produktion und können schon mit "Prisoner" richtig abrocken. Die Riffs strotzen vor purer Energie und machen so viel Spaß, dass ich mich unweigerlich auch an die erfolgreichen 80er Jahre erinnern kann. Irgendwie fühle ich mich beim Durchhören immer wieder dorthin verfrachtet. Und mit "Perfect Day" traue ich mich schon zu sagen, dass diese Art von Hard Rock vermehrt jenseits des großen Teiches gespielt wird. Also 'amerikanischer Hard Rock'. Ach, weg mit der Schublade, es rockt eben richtig und deftig.
Richtig heavy wird es bei dem Titeltrack "Soul Collector" und auch die Bassdrum wird nun gedoppelt. Die Zeit vergeht wie im Fluge und Lovechild machen wirklich keine Gefangenen. Ich habe mehr das Gefühl, dass die Jungs auch gar keine Kompromisse machen wollen. Sie spielen das, was ihnen im Blut steckt und das wahrlich sehr gut.
Erinnert ihr Euch noch an den damaligen und unbändigen Groove, den Accept auf ihren ersten Alben mitbrachten? Vorsicht, ich möchte nicht auf eine Ähnlichkeit zu den deutschen Metal-Ikonen anspielen. Aber das Zusammenspiel von Gitarre, Bass und Schlagzeug legt eben passgenau bei "Sunset Rider" solche Rhythmik hin. Da bleibt kein Fuß still stehen.
Ganz wichtige Erkenntnis: 'Play it loud', denn dafür ist es gemacht. Da die Band mit nur einem Gitarristen spielt, wird die Studiotechnik natürlich dahingehend ausgenutzt, dass auf dieser Produktion keinerlei Löcher vorhanden sind. Ohnehin haben Lovechild angeblich eine sehr gute Live-Performance. Nun, davon möchte ich mich selbst überzeugen. Das Album "Soul Collector" verspricht puren Spaß!
Diesen Silberling kann man einlegen und sich dann ganz einfach und schlicht vor dem klassischen Rock verbeugen. Hier braucht man nicht tagelang nach möglichst Unentdecktem suchen, nein, hier werden die Fronten von Beginn an klar gestellt und die Karten offen auf den Tisch gelegt. Hier gibt es von mir mindestens 8-9 Punkte, denn diese Scheibe ist frech, unbekümmert, melodiös, rockig und vor allen Dingen ehrlich. Mein Respekt geht ganz klar nach Liechtenstein!