Kragens - Infight
Release: Kragens - Infight
- Datum: 01.11.2007
Inhaltsangabe
1. Deaf And Blind 5:54
2. Lake Of Fire 6:12
3. Angels Among Monsters 4:55
4. Tyranny Of God 4:07
5. Ten Treasons To Fight 4:13
6. The Falling Man 8:22
7. Only The Weak Survive 4:36
8. Mask Of The Damned 3:07
9. Metalize 5:27
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Power Metal
Country : France
Year : 2007
Nach einem regelrecht romantischen Piano-Intro lassen die Franzosen mit dem Opener 'Deaf And Blind' eine so ganz und gar nicht zu ihrem bisherigen Schaffen passende Kompositionen vom Stapel. Während mich "Dying In A Desert", das Debütalbum der Jungs aus Nizza, mit Klängen im Stile der ganz alten ICED EARTH zu beeindrucken wusste, hatte ich auch am rifftechnisch einigermaßen ruppiger gehaltenen Nachfolger "Seeds Of Pain" meine helle Freude. Doch besagter Opener kommt mit leichter Industrial-Schlagseite aus den Boxen, und auch Sänger Renaud Espeche kann nicht das ganze Spektrum seines Könnens offerieren.
Was wird das wohl nur werden?
Was Feines, das kann man hier bereits verraten. Denn zum Glück kriegen KRAGENS bereits mit dem schwer nach U.D.O. / ACCEPT klingenden 'Lake Of Fire' wieder die Kurve und lassen uns wissen, dass sie doch noch immer traditionellen und ungemein kraftvollen Metal zu spielen pflegen. 'Angels Among Monsters' scheint dann erneut ein wenig einer experimentellen Idee entsprungen zu sein, die Band schafft es aber mühelos, Tradition und modern intoniertes Riffing unter einen Hut zu bringen. Der "Painkiller" (im wahrsten Sinne des Wortes) folgt aber erneut auf dem Fuß, wurde auf 'Tyranny Of Gods' getauft und erinnert in der Tat an JUDAS PRIEST, auch wenn gesangslich erneut eher die Dirkschneider-Fraktion Gefallen an den Klängen von Renaud finden wird.
Der Kerl darf im weiteren Verlauf der Scheibe dann endlich unter Bewies stellen, dass er vom kratzbürstigen Raukehlchen über ganz spitze Schreie bis hin zu vereinzelten, nahezu gutturalen Tönen ein sehr breites Spektrum anzubieten hat. Vor allem sein gefühlvoller Vortrag zu Beginn von 'The Falling Man' lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass hier ein wahres Sangestalent am Werk ist. Generell darf diese Nummer als einer der bisherigen Höhepunkte des Schaffens in der Karriere der Franzosen betrachtet werden. Die melodische Seite älterer NEVERMORE kommt dabei dem Zuhörer zwar ebenso in den Sinn wie ältere Werke von QUEENSRYCHE, KRAGENS haben aber nichtsdestotrotz hiermit ein sehr eigenständiges Stück edelsten Metals kreiert, an dem die Band wohl in Zukunft qualitativ gemessen werden wird.
Mit traditionellem Metal in heftiger und ungemein kraftvoller Ausführung haben die Jungs ihr drittes Album bis zum Ende hin gespickt, wobei in 'Mask Of The Damned' offenbar erneut Warrel Dane und seiner Mannschaft gehuldigt wird, ehe mit dem programmatischen 'Metalize' ein verdammt harscher, aber dennoch melodischer und vor allem ungemein genialer Power-Metal-Track die Vorstellung beendet. Genau daran werden sich KRAGENS wohl auch in Zukunft halten, denn die Experimentierfreudigkeit der Band beschränkte sich im Nachhinein gesehen doch nur auf zwei Tracks von "Infight", und das ist auch gut so.
Country : France
Year : 2007
Nach einem regelrecht romantischen Piano-Intro lassen die Franzosen mit dem Opener 'Deaf And Blind' eine so ganz und gar nicht zu ihrem bisherigen Schaffen passende Kompositionen vom Stapel. Während mich "Dying In A Desert", das Debütalbum der Jungs aus Nizza, mit Klängen im Stile der ganz alten ICED EARTH zu beeindrucken wusste, hatte ich auch am rifftechnisch einigermaßen ruppiger gehaltenen Nachfolger "Seeds Of Pain" meine helle Freude. Doch besagter Opener kommt mit leichter Industrial-Schlagseite aus den Boxen, und auch Sänger Renaud Espeche kann nicht das ganze Spektrum seines Könnens offerieren.
Was wird das wohl nur werden?
Was Feines, das kann man hier bereits verraten. Denn zum Glück kriegen KRAGENS bereits mit dem schwer nach U.D.O. / ACCEPT klingenden 'Lake Of Fire' wieder die Kurve und lassen uns wissen, dass sie doch noch immer traditionellen und ungemein kraftvollen Metal zu spielen pflegen. 'Angels Among Monsters' scheint dann erneut ein wenig einer experimentellen Idee entsprungen zu sein, die Band schafft es aber mühelos, Tradition und modern intoniertes Riffing unter einen Hut zu bringen. Der "Painkiller" (im wahrsten Sinne des Wortes) folgt aber erneut auf dem Fuß, wurde auf 'Tyranny Of Gods' getauft und erinnert in der Tat an JUDAS PRIEST, auch wenn gesangslich erneut eher die Dirkschneider-Fraktion Gefallen an den Klängen von Renaud finden wird.
Der Kerl darf im weiteren Verlauf der Scheibe dann endlich unter Bewies stellen, dass er vom kratzbürstigen Raukehlchen über ganz spitze Schreie bis hin zu vereinzelten, nahezu gutturalen Tönen ein sehr breites Spektrum anzubieten hat. Vor allem sein gefühlvoller Vortrag zu Beginn von 'The Falling Man' lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass hier ein wahres Sangestalent am Werk ist. Generell darf diese Nummer als einer der bisherigen Höhepunkte des Schaffens in der Karriere der Franzosen betrachtet werden. Die melodische Seite älterer NEVERMORE kommt dabei dem Zuhörer zwar ebenso in den Sinn wie ältere Werke von QUEENSRYCHE, KRAGENS haben aber nichtsdestotrotz hiermit ein sehr eigenständiges Stück edelsten Metals kreiert, an dem die Band wohl in Zukunft qualitativ gemessen werden wird.
Mit traditionellem Metal in heftiger und ungemein kraftvoller Ausführung haben die Jungs ihr drittes Album bis zum Ende hin gespickt, wobei in 'Mask Of The Damned' offenbar erneut Warrel Dane und seiner Mannschaft gehuldigt wird, ehe mit dem programmatischen 'Metalize' ein verdammt harscher, aber dennoch melodischer und vor allem ungemein genialer Power-Metal-Track die Vorstellung beendet. Genau daran werden sich KRAGENS wohl auch in Zukunft halten, denn die Experimentierfreudigkeit der Band beschränkte sich im Nachhinein gesehen doch nur auf zwei Tracks von "Infight", und das ist auch gut so.