RPWL - 9
Release: RPWL - 9
- Datum: 06.11.2007
Inhaltsangabe
01. Trying To Kiss The Sun (live) 4:54
02. 3 Lights (live) 10:00
03. Let There Be More Light (live) 6:27
04. Tell My Why (live) 5:11
05. Home Again (live) 8:26
06. Someone Else (Kalle Wallner) 5:43
07. Release Me (Manni Müller) 5:18
08. '48 (Yogi Lang) 5:26
09. Another Day (Chris Postl) 10:01
10. Roses (Bonus Track) 6:42
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : Germany
Year : 2007
RPWL tun es ihren großen Vorbildern Pink Floyd nach und veröffentlichen ein Album mit Liveaufnahmen und Beiträgen der einzelnen Band-Musiker. Allerdings bleibt man mit neun Songs auf einer Einzel-CD in etwas bescheidenerem Rahmen (musikalisch sowieso).
Am 09.09.2007 erschien also das Album “9“ mit 9 Songs, davon fünf bisher unveröffentlichte Liveaufnahmen (von denen leider auch nicht gesagt, wo und wann die entstanden sind) und vier Beiträgen der Musiker der aktuellen RPWL-Besetzung. Die Auflage ist auf 999 Stück limitiert und das Teil ist nur über den Webshop auf der RPWL-Homepage erhältlich. Bei der doch ziemlich großen RPWL-Fanbasis könnte das Teil also durchaus zügig ausverkauft sein.
Die Liveaufnahmen bieten nettes Fanfutter, mit „Trying To Kiss The Sun“ und „Home Again“ sind die beiden besten Songs vom zweiten Album vertreten. Leider mit „Tell Me Why“ auch eine poppige Belanglosigkeit, die auch im Livegewand kein bisschen gewinnt. „3 Lights“ startet etwas verschlafen halbakustisch, steigert sich dann aber in ein furioses Bombastfinale mit einem tollen Gitarrensolo von Wallner. Höhepunkt der Liveaufnahmen ist – wie so oft – das Floyd-Cover „Let There Be More Light“ mit seinem eindrücklichen, hypnotischen Rhythmus. Bei zwei Liveaufnahmen, die dann vermutlich älteren Datums sind, agiert sogar RPWL-Ur-Drummer Rissettio.
Die Studiotitel sollen die unterschiedlichen Einflüsse der RPWL-Musiker deutlich machen. Ich denke, das gelingt ganz gut und man bekommt eine Ahnung davon, warum RPWL so klingen, wie sie es denn tun.
Den Anfang macht Kalle Wallner, der nicht weiter überraschend einen Melodic-Rocker a la Blind Ego (seinem Solo-Projekt) präsentiert. Das Teil rockt, schön. Manni Müllers Beitrag (bei dem er auch singt) geht schon mehr in die Richtung Art-Pop / Mainstream, ist zwar nett anzuhören, aber eigentlich ein bisschen langweilig. Auch Yogi Langs Beitrag gerät ziemlich poppig und rauscht vorbei ohne großen Eindruck zu machen. Chris Postl hingegen liefert einen epischen Track ab, der mit seiner getragenen Melodien, seinen schwebend-floydigen Sounds die Blaupause eines typischen RPWL-Songs ist. Scheint so als wäre Postl der einzig wahre RPWLer. „Another Day“ ist ein schöner Höhepunkt der Albums zum Abschluss.
Country : Germany
Year : 2007
RPWL tun es ihren großen Vorbildern Pink Floyd nach und veröffentlichen ein Album mit Liveaufnahmen und Beiträgen der einzelnen Band-Musiker. Allerdings bleibt man mit neun Songs auf einer Einzel-CD in etwas bescheidenerem Rahmen (musikalisch sowieso).
Am 09.09.2007 erschien also das Album “9“ mit 9 Songs, davon fünf bisher unveröffentlichte Liveaufnahmen (von denen leider auch nicht gesagt, wo und wann die entstanden sind) und vier Beiträgen der Musiker der aktuellen RPWL-Besetzung. Die Auflage ist auf 999 Stück limitiert und das Teil ist nur über den Webshop auf der RPWL-Homepage erhältlich. Bei der doch ziemlich großen RPWL-Fanbasis könnte das Teil also durchaus zügig ausverkauft sein.
Die Liveaufnahmen bieten nettes Fanfutter, mit „Trying To Kiss The Sun“ und „Home Again“ sind die beiden besten Songs vom zweiten Album vertreten. Leider mit „Tell Me Why“ auch eine poppige Belanglosigkeit, die auch im Livegewand kein bisschen gewinnt. „3 Lights“ startet etwas verschlafen halbakustisch, steigert sich dann aber in ein furioses Bombastfinale mit einem tollen Gitarrensolo von Wallner. Höhepunkt der Liveaufnahmen ist – wie so oft – das Floyd-Cover „Let There Be More Light“ mit seinem eindrücklichen, hypnotischen Rhythmus. Bei zwei Liveaufnahmen, die dann vermutlich älteren Datums sind, agiert sogar RPWL-Ur-Drummer Rissettio.
Die Studiotitel sollen die unterschiedlichen Einflüsse der RPWL-Musiker deutlich machen. Ich denke, das gelingt ganz gut und man bekommt eine Ahnung davon, warum RPWL so klingen, wie sie es denn tun.
Den Anfang macht Kalle Wallner, der nicht weiter überraschend einen Melodic-Rocker a la Blind Ego (seinem Solo-Projekt) präsentiert. Das Teil rockt, schön. Manni Müllers Beitrag (bei dem er auch singt) geht schon mehr in die Richtung Art-Pop / Mainstream, ist zwar nett anzuhören, aber eigentlich ein bisschen langweilig. Auch Yogi Langs Beitrag gerät ziemlich poppig und rauscht vorbei ohne großen Eindruck zu machen. Chris Postl hingegen liefert einen epischen Track ab, der mit seiner getragenen Melodien, seinen schwebend-floydigen Sounds die Blaupause eines typischen RPWL-Songs ist. Scheint so als wäre Postl der einzig wahre RPWLer. „Another Day“ ist ein schöner Höhepunkt der Albums zum Abschluss.