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Palace Terrace - Flying Through Infinity

Release: Palace Terrace - Flying Through Infinity

Palace Terrace - Flying Through Infinity
Inhaltsangabe

01. The Tenth Dimension
02. Chaos Theory
03. Time Will Tell
04. I Know Your Home
05. Who Am I
06. Declaration
07. Lights Fall Down
08. From This Day Forward
09. End of Time
10. Mesmerized

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Hinweise
Genre : Progressive Rock
Country : USA
Year : 2007

Progressiv, symphonisch und melodiös, das ist in kurze Worte gefasst PALACE TERRACE. Der 9-minütige Opener ‚The Tenth Dimension’ spielt dabei mit allem, was ein solider Progrock-Song bieten sollte, ist sehr verspielt und für meine Begriffe etwas zu poliert und orchestral. Auch ‚Chaos Theory’ ist da ähnlich und schielt, wie auch ‚Time Will Tell’ oder ‚I Know Your Home’, in Richtung Queen, vor allem wenn die Keyboards losgelassen werden. Als erstes Highlight auf „Flying Through Infinity“ ist dann das sehr getragene, eingängige und ruhige ‚Who Am I’ zu hören. Hier wird der progressive Touch fast gänzlich außen vor gelassen, man beschränkt sich (endlich) auf das Wesentliche, nämlich kompositorisch zu glänzen. Und das gelingt den Musikern George Bellas (ex-Ring Of Fire), Jonathan R. Marshall und Sasha Horn ausgezeichnet. Aber mit dem schon fast zu ruhigen und melancholischen, zwar ganz nett gespielten aber nicht sonderlich knackigen ‚Declaration’ hat man wieder ein mittelmäßiges Niveau erreicht, das man leider von vielen anderen Bands auch kennt. Und auch das ewige hochtönige Gitarrengedudel ist auf Dauer nervig. Überhaupt fehlt dieser CD einfach der Biss, die Energie, die einen aus dem Sessel reißt und mitrocken lässt. Und genau das ist schade, denn gerade der Mittelteil von „Flying Through Infinity“ hat einige Hänger. Erst in den letzten drei Songs ‚From This Day Forward’, ‚End Of Time’ und ‚Mesmerized’ zeigen PALACE TERRACE was in ihnen steckt, hier gibt es für Queen-Fetischisten genauso was wie für Melodic-Proggies. Fazit: „Flying Through Infinity“ bietet viel Mittelmaß und nur mit dem bereits erwähnten ‚Who Am I’ und den drei Schlusstracks kommt echtes Progrock-Feeling auf.

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