Fromuz - Audio Diplomacy
Release: Fromuz - Audio Diplomacy
- Datum: 13.01.2008
Inhaltsangabe
1. Intro 6.09
2. From Fromuz 10.09
3. Wax Inhabitants Town 12.33
4. Gameplay Imitation 8.15
5. Spare Wheel 8.35
6. Familiarization Results 7.31
7. Harry Heller Theater 12.11
8. Babylon Dreams 9.16
Gesamtlaufzeit 74:39
- Genre: Rock
- Qualität: 256 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : Usbekistan
Year : 2007
Eine (bisher) kaum bekannte Band aus einer ehemaligen sowjetischen Republik, einem für uns Europäer exotisch anmutenden Usbekistan.
Die DVD von "Audio Diplomacy" bietet dieselbe Performance aus Tashkent anno 2005, wie die zwei Jahre zuvor erschienene DVD "Playing the Imitation (of life)". Die Audio-CD von 2007 beinhaltet dasselbe Material, wobei hier "Remark # 12" und "Dual ad libidum" fehlen. "Remark # 12" ist ein akustisches Solostück des Gitarristen. Währenddessen genehmigen sich die restlichen 3 Musiker einen Drink an einem auf der Bühne aufgestellten Tisch. In dem ethnisch angehauchten "Dual ad libidum" werden Perkussionsinstrumente zwecks Klangmodulation schon mal ins Wasser getaucht.
Auf der DVD sehen wir die konzentrierten vier Musiker, mit einer geschmackvollen Lightshow und durch einen durchsichtigen Vorhang vom Publikum getrennt, ihre zehn Stücke live spielen. Die dabei erreichten Studioqualität und Präzision muten fast schon unglaublich an, bzw. verraten eine sorgfältig durchgeführte nachträgliche Abmischung. Das Konzert kommt ohne visuelle Exotik aus. Bildtechnisch ist eine gewisse, ebenso geschmackvolle Regieleistung feststellbar.
Ganz mutig und ohne auf die mehrheitlichen Abneigungen der Progszene Rücksicht zu nehmen, beginnt "Intro" (und damit die CD) recht technomäßig (und zugleich proggig sowie mit einer Prise Humor), um dann zu einem kompetenten Progfusion-Stück zu mutieren. Ursprünglich war "Intro" eher als soundtrackmäßige Einleitung eines Konzertfilms und nicht als Eröffnung eines Albums konzipiert, dem man seine Live- bzw. Konzert-Ursprünge kaum anhört.
Mit virtuos gespielter Progfusion geht es dann in "From Fromuz" weiter. Ziemlich überraschend wird die Klangpalette um elektronische Rhythmen und Chöre sowie um witzige Samples erweitert. Nicht so ganz überraschend kommen da swingende Rhythmen und jazzige Improvisationen rüber.
An den meist zwischen 7 und 12 Minuten langen Instrumentals gibt es nichts auszusetzen. Das teamorientierte Zusammenspiel der Rhythmustruppe mit Keys, Gitarre und Gitarrensynthesizer sorgt in den mehrteiligen, weitgehend durchkomponierten, aber nicht auf übetriebene Virtuosität getrimmten Instrumentals für ausreichend Abwechslung. Ausserdem integrieren Fromuz auf eine interessante Art und Weise rhythmische elektronische Musik, Samples sowie ethnische Elemente in ihr Progfusion-Konzept.
Die dezent eingeflochtenen Einflüsse der Modernen Klassik und des Progmetal legen die Vermutung nahe, dass die Musik von Fromuz gleichermaßen den King Crimson-, Univers Zero-, und Liquid Tension Experiment-Sympathisanten zusagen könnte. Auch Freunde von Djam Karet dürfen ruhig mal reinhören.
Neulich ist ein junger Keyboarder namens Evgeniy Popeloff (zufällig der Sohn des Gitarristen Vitaly Popeloff) zur Band gestossen. Man darf also gespannt sein, was von dieser vielversprechenden Formation noch kommen wird. Wer sich das leisten kann oder möchte, darf sich Fromuz vorerst beim Baja Prog Festival 2007 in Mexiko anschauen.
Country : Usbekistan
Year : 2007
Eine (bisher) kaum bekannte Band aus einer ehemaligen sowjetischen Republik, einem für uns Europäer exotisch anmutenden Usbekistan.
Die DVD von "Audio Diplomacy" bietet dieselbe Performance aus Tashkent anno 2005, wie die zwei Jahre zuvor erschienene DVD "Playing the Imitation (of life)". Die Audio-CD von 2007 beinhaltet dasselbe Material, wobei hier "Remark # 12" und "Dual ad libidum" fehlen. "Remark # 12" ist ein akustisches Solostück des Gitarristen. Währenddessen genehmigen sich die restlichen 3 Musiker einen Drink an einem auf der Bühne aufgestellten Tisch. In dem ethnisch angehauchten "Dual ad libidum" werden Perkussionsinstrumente zwecks Klangmodulation schon mal ins Wasser getaucht.
Auf der DVD sehen wir die konzentrierten vier Musiker, mit einer geschmackvollen Lightshow und durch einen durchsichtigen Vorhang vom Publikum getrennt, ihre zehn Stücke live spielen. Die dabei erreichten Studioqualität und Präzision muten fast schon unglaublich an, bzw. verraten eine sorgfältig durchgeführte nachträgliche Abmischung. Das Konzert kommt ohne visuelle Exotik aus. Bildtechnisch ist eine gewisse, ebenso geschmackvolle Regieleistung feststellbar.
Ganz mutig und ohne auf die mehrheitlichen Abneigungen der Progszene Rücksicht zu nehmen, beginnt "Intro" (und damit die CD) recht technomäßig (und zugleich proggig sowie mit einer Prise Humor), um dann zu einem kompetenten Progfusion-Stück zu mutieren. Ursprünglich war "Intro" eher als soundtrackmäßige Einleitung eines Konzertfilms und nicht als Eröffnung eines Albums konzipiert, dem man seine Live- bzw. Konzert-Ursprünge kaum anhört.
Mit virtuos gespielter Progfusion geht es dann in "From Fromuz" weiter. Ziemlich überraschend wird die Klangpalette um elektronische Rhythmen und Chöre sowie um witzige Samples erweitert. Nicht so ganz überraschend kommen da swingende Rhythmen und jazzige Improvisationen rüber.
An den meist zwischen 7 und 12 Minuten langen Instrumentals gibt es nichts auszusetzen. Das teamorientierte Zusammenspiel der Rhythmustruppe mit Keys, Gitarre und Gitarrensynthesizer sorgt in den mehrteiligen, weitgehend durchkomponierten, aber nicht auf übetriebene Virtuosität getrimmten Instrumentals für ausreichend Abwechslung. Ausserdem integrieren Fromuz auf eine interessante Art und Weise rhythmische elektronische Musik, Samples sowie ethnische Elemente in ihr Progfusion-Konzept.
Die dezent eingeflochtenen Einflüsse der Modernen Klassik und des Progmetal legen die Vermutung nahe, dass die Musik von Fromuz gleichermaßen den King Crimson-, Univers Zero-, und Liquid Tension Experiment-Sympathisanten zusagen könnte. Auch Freunde von Djam Karet dürfen ruhig mal reinhören.
Neulich ist ein junger Keyboarder namens Evgeniy Popeloff (zufällig der Sohn des Gitarristen Vitaly Popeloff) zur Band gestossen. Man darf also gespannt sein, was von dieser vielversprechenden Formation noch kommen wird. Wer sich das leisten kann oder möchte, darf sich Fromuz vorerst beim Baja Prog Festival 2007 in Mexiko anschauen.