Krisiun - Southern Storm
Release: Krisiun - Southern Storm
- Datum: 23.09.2008
Inhaltsangabe
1. Slaying Steel 4:11
2. Sentenced Morning 3:59
3. Twisting Sights 4:05
4. Minotaur 3:51
5. Combustion Inferno 4:23
6. Massacre Under The Sun 4:43
7. Bleeding Offers 3:25
8. Refuse/Resist (Sepultura Cover) 3:00
9. Origin Of The Terror 4:05
10. Contradictions Of Decay 4:08
11. Sons Of Pest 4:47
12. Black Wind 0:48
13. Whore Of The Unlight 4:53
- Genre: Metal
- Qualität: 320 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Death Metal
Country : Brasil
Year : 2008
Seit mittlerweile 18 Jahren lärmen drei brasilianische Brüder als KRISIUN auf diesem Planeten herum. Seit 18 Jahre versuchen die drei Jungs das perfekte technisch hochwertige, brutale Death Metal Album zu erschaffen. Sollte es ihnen mit der Volljährigkeit der Band gelungen sein?
An dem Ziel das Album mit den ultimativen Blast Parts, mit der ultimativen Geschwindigkeit, mit der ultimativen Brutalität, aber trotzdem mit Seele zu schaffen, sind dieses Jahr schon HATE ETERNAL gescheitert, das ist auch die erste Band, die mir spontan eingefallen ist, als die ersten Töne von „Southern Storm“ erklangen. Doch im Vergleich zu HATE ETERNAL schaffen es KRISIUN auch mal an den wichtigen Stellen das Tempo herauszunehmen und blasten nicht nur um zu blasten.
„Southern storm“ strotzt vor Leidenschaft, KRISIUN spielen wie immer schnell, sie spielen präzise, sie spielen aber auch mit Seele und Eiern. Was würde ein technisch anspruchsvolles Album nützen, wenn es nichts vermittelt. Die Double-Bass regiert auf „Southern storm“, das Tempo wird immer wieder kurz auf Mid-Tempo runtergeschraubt um dann um so gnadenloser zuzuschlagen. Trotz der Eingängigkeit des Materials entdeckt man immer wieder kleine Solos, kleine Spielereien, kleine Frickeleien. „Southern storm“ will sich einfach nicht abnutzen und auch beim zwanzigsten Durchlauf ist bei mir noch keine Spur von Müdigkeit zu spüren.
Ich sehe schon die brasilianischen Kaffeebauern weinen, durch „Southern storm“ wird Kaffee komplett überflüssig, das Album reißt dich hoch, man kann einfach nicht still dabei sitzen. Dabei bekommt man 50 Minuten aller höchster Güteklassse, es ist nicht ein Aussetzer auf „Southern Storm“ enthalten. Aber irgendwie sind KRISIUN noch stärker als auf allen anderen Alben zuvor. Das Trio hat noch mal einen Schritt vorwärts beim Songwriting gemacht und der Sound von Andy Classen ist mal wieder absolute Spitzenklasse.
Die Songs im einzelnen vorzustellen würde den Rahmen dieses Reviews sprengen, es passiert einfach zu viel und das Album ist im Rahmen der Möglichkeiten von KRISIUN sehr abwechslungsreich ausgefallen. Ein Highlight ist dann noch die Coverversion von SEPULTURAs „Refuse/resist“, die bis auf den Gesang ziemlich nahe am Original gehalten wurde.
An „Southern Storm“ müssen sich die nächsten Jahre erst mal alle anderen großen Death Metal Bands messen lassen und darum traue ich mich mal die Höchstnote auszupacken, denn ich wüsste nicht, was die Brasilianer noch besser hätten machen können. Kaufen und Rübe abschrauben.
Country : Brasil
Year : 2008
Seit mittlerweile 18 Jahren lärmen drei brasilianische Brüder als KRISIUN auf diesem Planeten herum. Seit 18 Jahre versuchen die drei Jungs das perfekte technisch hochwertige, brutale Death Metal Album zu erschaffen. Sollte es ihnen mit der Volljährigkeit der Band gelungen sein?
An dem Ziel das Album mit den ultimativen Blast Parts, mit der ultimativen Geschwindigkeit, mit der ultimativen Brutalität, aber trotzdem mit Seele zu schaffen, sind dieses Jahr schon HATE ETERNAL gescheitert, das ist auch die erste Band, die mir spontan eingefallen ist, als die ersten Töne von „Southern Storm“ erklangen. Doch im Vergleich zu HATE ETERNAL schaffen es KRISIUN auch mal an den wichtigen Stellen das Tempo herauszunehmen und blasten nicht nur um zu blasten.
„Southern storm“ strotzt vor Leidenschaft, KRISIUN spielen wie immer schnell, sie spielen präzise, sie spielen aber auch mit Seele und Eiern. Was würde ein technisch anspruchsvolles Album nützen, wenn es nichts vermittelt. Die Double-Bass regiert auf „Southern storm“, das Tempo wird immer wieder kurz auf Mid-Tempo runtergeschraubt um dann um so gnadenloser zuzuschlagen. Trotz der Eingängigkeit des Materials entdeckt man immer wieder kleine Solos, kleine Spielereien, kleine Frickeleien. „Southern storm“ will sich einfach nicht abnutzen und auch beim zwanzigsten Durchlauf ist bei mir noch keine Spur von Müdigkeit zu spüren.
Ich sehe schon die brasilianischen Kaffeebauern weinen, durch „Southern storm“ wird Kaffee komplett überflüssig, das Album reißt dich hoch, man kann einfach nicht still dabei sitzen. Dabei bekommt man 50 Minuten aller höchster Güteklassse, es ist nicht ein Aussetzer auf „Southern Storm“ enthalten. Aber irgendwie sind KRISIUN noch stärker als auf allen anderen Alben zuvor. Das Trio hat noch mal einen Schritt vorwärts beim Songwriting gemacht und der Sound von Andy Classen ist mal wieder absolute Spitzenklasse.
Die Songs im einzelnen vorzustellen würde den Rahmen dieses Reviews sprengen, es passiert einfach zu viel und das Album ist im Rahmen der Möglichkeiten von KRISIUN sehr abwechslungsreich ausgefallen. Ein Highlight ist dann noch die Coverversion von SEPULTURAs „Refuse/resist“, die bis auf den Gesang ziemlich nahe am Original gehalten wurde.
An „Southern Storm“ müssen sich die nächsten Jahre erst mal alle anderen großen Death Metal Bands messen lassen und darum traue ich mich mal die Höchstnote auszupacken, denn ich wüsste nicht, was die Brasilianer noch besser hätten machen können. Kaufen und Rübe abschrauben.