Tod auf dem Laufsteg - Hungern für die Schönheit

Immer wieder hat in den letzten Monaten Südamerikas Modeszene viele negative Schlagzeilen produziert: Von magersüchtigen Models berichtete die Presse - sieben junge Mädchen hatten sich sogar regelrecht zu Tode gehungert, um auf den Laufsteg zu kommen. Zum Beispiel Ana Carolina Reston, ein brasilianisches Topmodel, gerade 21 Jahre alt, sie starb Ende letzten Jahres an mehrfachem Organversagen. Zuletzt wog sie nur noch 40 Kilogramm und das bei einer Körpergröße von 1,74 Metern. Besonders tragisch der Fall der beiden Schwestern Luisel und Eliana Ramos aus Uruguay. Die ältere brach im letzten Jahr nach einer Modeshow auf dem Laufsteg zusammen - die Ärzte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Die jüngere starb am 13. Februar. In beiden Fällen berichtete die Presse vom Hungertod der Model-Schwestern. Dieser Schlankheitswahn in der Modewelt ist ein angebliches Schönheitsideal, das die Branche von den Mädchen fordert. Groß sollen sie sein und klapperdürr und möglichst keine Kurven haben. Wer etwas werden will auf dem Laufsteg, muss sich diesem Diktat unterwerfen. Dabei riskieren viele ihre Gesundheit, manchmal sogar ihr Leben. Der Film enthüllt die Modeszene als eine gefährliche Scheinwelt