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Und tot bist du!

Release: Und tot bist du!

Und tot bist du!
Inhaltsangabe

Deutschland, USA, 2007

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist nicht auszuschliessen, dass bestimmte Spiele auf bestimmte Menschen eine enthemmende, brutalisierende Wirkung haben. Je juenger, desto gefaehrdeter. Was ab 18 erlaubt ist, kann für 14-Jaehrige nicht gut sein. Doch ueber 80 Prozent der 14- bis 15-jaehrigen Jungen spielen bereits mit Video-Games fuer Erwachsene.

Wie kommen Erwachsenen-Spiele in Kinderhaende? Wie verlaesslich sind die Altersfreigaben der Selbstkontrolle? Was nuetzen nationale Verbote, wenn im grenzenlosen Europa oder im grenzenlosen Internet indizierte Videospiele in einigen Nachbarlaendern frei verkauft werden? Warum verzichtet die Industrie nicht ganz auf Killerspiele, die nur sechs Prozent ihres Angebots ausmachen? Der Film sucht Antworten bei Produzenten, Wissenschaftlern, Jugendschuetzern und Politikern.

Am Tor steht eine Wache in Uniform, das Sturmgewehr im Arm. Im Hintergrund rumpeln Armee-Fahrzeuge, peitschen Schuesse, werden Befehle gebellt. Schauplatz: ein ehemaliger Truppenuebungsplatz der Nationalen Volksarmee bei Strausberg in Brandenburg.
Am Wochenende machen sie hier mobil, mit Mann und Material, laden ein zum soldatischen Erlebniswochenende. Es kommen ganze Gruppen, vor allem junge Maenner, um sich willig drillen und killen zu lassen. Veteranen und Wochenend-Rekruten liefern sich stundenlange Gefechte auf dem verwilderten Gelaende, dazu nachts Haeuserkaempfe in den verfallenen Plattenbauten.

Ihre Waffen allerdings sehen aus wie neu und vor allem bedrohlich echt: Sturmgewehre der fuehrenden Fabrikate, die Top-Guns der internationalen Elite-Einheiten. Tatsaechlich aber handelt es sich um eine Kollektion exakter Kopien - sogenannte Soft-Air-Waffen. Seit dem Wegfall des Kriegswaffen-Gesetzes vor fuenf Jahren ueberschwemmen sie den Markt. Von der Kalaschnikow fuer Kinder als Einstiegswaffe bis zum "Terror-Pack" ab 18. Geladen werden Waffen mit erbsengroßen Plastikkuegelchen, die rund 30 Meter weit tragen und hoechstens blaue Flecke verursachen. Wo keiner sterben kann, wird umso heftiger drauf gehalten, so scheint es. Wer getroffen wird, muss Meldung machen. Zum letzten Mal, denn er scheidet aus.

Diese Freizeitkrieger stehen unter heftigem Beschuss von ihren Kritikern. Es geht um simuliertes Toeten mit imitierten Waffen. Die Gegner, vor allem aus dem rechten Spektrum der Politik schiessen mit groesstem rhetorischen Kaliber: "Killerspiele", ob reale wie solche paramilitaerischen Uebungen und Paintball oder digitale wie gewaltverherrlichende Computerspiele, gehoerten gesetzlich stärker eingeschränkt oder ganz und gar verboten. Denn das Toeten anderer, und sei es nur zum Schein, verstosse gegen die Menschenwuerde. Was die einen als Sport und Bewegung in der Natur deklarieren, verdammen die Kritiker als Foerderung von Gewalt.
Sport das ist das Schluesselwort auch fuer die Selbstdarstellung des organisierten Paintball-Spiels - eine verschaerfte Variante von Raeuber und Gendarm. Die Gegner schalten sich mit farbig gefuellten Plastikkugeln aus, allerdings betont unmilitaerisch: Uniformen sind verpoent, das Outfit ist sportlich, das Blut bunt und die Waffen werden Markierer genannt - wie Buerobedarf. Markieren statt umlegen, bei diesem Selbstverstaendnis falle es leichter, auf Menschen zu zielen, verraten die Spieler.

Was die Paintball-Fans als Kampfsport ansehen - wie etwa die olympischen Sportarten Fechten oder Boxen -, bleibt fuer viele ihrer Kritiker dennoch ein Killerspiel. So wurde wegen ethischer und moralischer Bedenken zwischen Sachsen und Bayern schon manche Hallen-Lizenz verweigert. Aber sind solche Verbote tatsaechlich gerechtfertigt? Traegt das Paintball-Spiel wirklich bei zur Enthemmung und Verrohung und damit zu hoeherer Gewaltbereitschaft?

Diese Frage wird immer dann am heftigsten diskutiert, wenn wieder einmal ein jugendlicher Amoklaeufer eine Bluttat begangen hat und sich herausstellt, dass er vorher am Computer virtuell getoetet hatte. Ego-Shooter heißt diese Gattung der Videospiele, die fast immer Gewalt als einzige Loesung aller ProFile Format: AVI
File Size: 260.16 MB
Play Time: 31:35 mins
Video Header Info
Video Codec: DivX 6.83 2-pass
Video BitRate: 1015 kBit/s
Video Frames/Sec: 25.000
Width x Height: 704 x 400
Audio Header Info
Audio Codec: MPEG-1, Layer 3
Audio BitRate: 128 kBit/s
Audio Channels: 2 (Stereo)
Audio SampleRate: 48.000 kHz]

Bitrate ...................... 1157 kbps
Resolution ................... 608 x 336
Forced Subs .................. YES

AUDiO / LANGUAGE

FORMAT Channels Bitrate
[ ] MP3 (VBR) ...... [ ] ...... [ ]
[X] AC3 (CBR) ...... [5.1] ...... [448]
[ ] AC3 (ADDON) ..... [ ] ...... [ ]

Originaltitel: The Mist
Genre: Horror
Filmlänge: 126 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Startdatum: 17.01.2008
Produktion: USA 2007
Verleih: Senator-Film
Regie: Frank Darabont
Produzent: Frank Darabont, Liz Glotzer, Anna Garduno, Martin Shafer
Darsteller: Thomas Jane, Marcia Gay Harden, Laurie Holden, Andre Braugher, Toby Jones, ...
Buch: Frank Darabontja und nicht vorhanden
Laufzeit: ca. 194 Minuten
Releasedatum:

ED2K-Links

Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.

Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<


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