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Der Weg der Elefanten - Satellitengestützte Verfolgung für die Wissenschaft

Release: Der Weg der Elefanten - Satellitengestützte Verfolgung für die Wissenschaft

Der Weg der Elefanten - Satellitengestützte Verfolgung für die Wissenschaft
Inhaltsangabe

Über das Weltall haben deutsche Forscher die Trampelpfade tansanischer Dickhäuter verfolgt, um damit zu deren Schutz beizutragen. Das Wanderverhalten von Elefanten zwischen dem Süden Tansanias und dem Norden Mosambiks wurde von Experten des Berliner Instituts für Zoo- und Wildtierforschung zusammen mit tansanischen Wissenschaftlern über Satellitensender erfasst. Die Untersuchung im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) belege die Notwendigkeit für einen Schutz der Elefanten im Korridor zwischen dem tansanischen Selou-Park und dem Niassa-Schutzgebiet in Mosambik, sagte der Berliner Wildtierforscher Thomas Hildebrandt. "Zum ersten Mal ist uns mit diesem Projekt gelungen, das individuelle Wanderverhalten der ausgewählten Elefanten mit ihrer spezifischen Lebensgeschichte in Einklang zu bringen", erklärte Hildebrandt.

Im Feld vorgenommene Ultraschalluntersuchungen zur Erfassung des Fortpflanzungsstatus' wurden zum ersten Mal mit einer Studie zur Charakterisierung der Wanderwege verbunden. Gerade bei den Bullen habe sich gezeigt, dass nur ein geringer Prozentsatz der erwachsenen Tiere sich im fortpflanzungsfähigen Zustand befindet. Nur Einzelgängerbullen hatten vollentwickelte Geschlechtsdrüsen. Bullen, die in Junggesellen-Gruppen lebten, wären zum Zeitpunkt der Untersuchung nicht fortpflanzungsfähig gewesen. "Diese individuellen Unterschiede spiegeln sich auch im Wanderverhalten der Tiere wieder", erklärte Hildebrandt. Das gerade beendete zweijährige Projekt diene aber auch der Vermehrung deutscher Zoo-Elefanten, erklärte GTZ-Experte Rolf Baldus im Selou-Park. Erstmals sei es den Berliner Forschern gelungen, eine zahme Elefantenkuh im Zoo von Dresden mit dem gewonnenen Sperma eines in der Wildnis lebenden Bullen zu befruchten. Dies könnte in Zukunft den Fang von jungen Elefanten in Afrika für die Haltung in Zoos überflüssig machen", sagte Baldus. In dem Reservat lebt die größte zusammenhängende Elefantenpopulation Afrikas mit 60.000 Dickhäutern.

Ein Film von Immo Vogel

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