Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art (2 Teile)
Release: Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art (2 Teile)
- Datum: 22.05.2008
Seltene und vom Aussterben bedrohte Tiere hat der Tierfilmer Andreas Kieling für das ZDF aufgespürt.
In einer zweiteiligen Dokumentation mit dem Titel «Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art» zeigt er unter anderem Leistenkrokodile, Asiatische Löwen und Berggorillas in ihrer natürlichen Umwelt.
Kieling (48 ), der seit über 15 Jahren Tierfilme - vor allem für ARD und ZDF - dreht, hat sich auf Nordkanada und Alaska spezialisiert. Dort nahm er unter anderem als erster unter Wasser einen Grizzlybären beim Tauchen auf. Nach eigenen Angaben verwendet er mehr Zeit darauf, die Tiere an sich gewöhnen, als für das Filmen. Mit einer Abenteurerausrüstung und einer High-Speed-Kamera, die bis zu 150 Bilder pro Sekunde belichten kann, machte er sich für den ZDF- Zweiteiler zu einer Reise rund um den Globus auf.
Im ersten Teil sind seine Stationen Australien, Kirgistan, Rumänien und Indien. In Australien leben die größten und aggressivsten Krokodile, die Salzwasserkrokodile oder Leistenkrokodile. Das größte jemals gefangene Tier war über 6,30 Meter lang. Die Wissenschaft geht aber davon aus, dass die Tiere noch weitaus größer werden. Kieling begibt sich auf eine abenteuerliche und lebensgefährliche Suche. Ein gemeinsamer Tauchgang ist der Höhepunkt seiner Begegnung mit den Krokodilen.
In Kirgistan will Kieling das Marco-Polo-Argali, das größte Wildschaf der Erde, finden. Ihr gewaltiger Kopfschmuck ist den imposanten Tieren zum Verhängnis geworden: Sportjäger aus aller Welt wollen diese Trophäe besitzen. Nur noch wenige hundert Tiere sollen heute noch leben. Kieling steigt mit einheimischen Führern ins Hochgebirge auf. Die nächste Station ist Rumänien, wo Braunbär und Wolf, die sonst in Europa fast ausgerottet sind, in Siebenbürgen noch weitgehend ungestört vom Menschen leben. Danach begibt sich Kieling in den Gir-Wald im nordwestlichen indischen Bundesstaat Guajarat, wo die letzte Population des Asiatischen Löwen lebt. Die einst über ganz Eurasien und Nordafrika verbreitete mähnenlose Löwenart ist heute auf rund 200 Tiere reduziert.
Im zweiten Teil seiner Reportage sucht Kieling die Letzten ihrer Art in Indonesien, Kanada und Ruanda. Zuerst spürt er dem Komodo- Waran nach. Die über drei Meter lange Echse kommt nur auf Komodo und den umliegenden kleinen Inseln vor. In der Gletscherwelt British Columbias in Kanada macht sich der Tierfilmer auf die Suche nach dem Blauen Bären, vom dem nur noch 100 Exemplare leben sollen. Das Farb- Gen, das für die blaue Fellfarbe sorgt, wird voraussichtlich bald so selten sein, dass es keine Blauen Bären mehr gibt. In den Bergregenwäldern im Grenzgebiet von Kongo, Ruanda und Uganda leben die letzten etwa 700 Berggorillas, zu denen Kieling bis auf 4000 Meter Höhe aufsteigt.
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