Mythos Ägypten - Geheimnis der grossen Pyramide
Release: Mythos Ägypten - Geheimnis der grossen Pyramide
- Datum: 15.07.2003
Was wissen wir wirklich über das letzte erhaltene Weltwunder, den großen Pharao und die Zeit des Pyramidenbaus? Was wollte Cheops in dem auf Ewigkeit angelegten Steinkoloss verborgen halten? Wie wurde das riesige uralte Monument erbaut, das mit seinen 2,3 Millionen Kalksteinblöcken an bautechnischer Präzision seinesgleichen sucht?
Aufgeschichtet auf einer Grundfläche von mehr als 50000 Quadratmetern erheben sich bis zu 200 Tonnen schweren Blöcke bis auf eine Höhe von etwa 140 Metern. Wie wurden die riesigen Steine geschnitten, transportiert und schließlich zusammengesetzt? Wie viele Arbeiter schufteten im Auftrag ihres Herrschers König Cheops? Tag für Tag und über drei Generationen mussten sie rund 300 Kubikmeter Stein bewegen. Untersuchungen an Skelettfunden zeigen zahlreiche Knochenbrüche, Verschleißerscheinungen von körperlicher Schwerstarbeit und Amputationen. Waren es hunderttausend Sklaven, wie noch immer viele behaupten?
Die Dokumentation präsentiert die verblüffend klaren Befunde des renommierten amerikanischen Archäologen Mark Lehners, sucht aber auch nach Antworten auf ganz neue Fragen. Sie resümiert die atemberaubenden Forschungsarbeiten, die bislang nur in der weltweit ausgestrahlten "Nacht der Pyramiden" im vergangenen September im ZDF zu sehen waren. Es ist ein Aufsehen erregender archäologischer Vorstoß zu den Mysterien der gigantischen Pyramide und ihrer legendären Erbauer. Sowohl seltene Innenansichten von Geheimkammern, Gängen und Gräbern, die sonst der Öffentlichkeit vorenthalten bleiben, als auch mit großem Aufwand produzierte Re-Inszenierungen lassen erstmals eine längst vergangene Zeit vor unseren Augen wieder auferstehen.
Die Wüste des Gizeh-Plateaus und die Ausgrabungen der alten Arbeitergräber geben neue sensationelle Einblicke frei: Die Geheimnisse einer versunkenen Stadt im Schatten der Pyramiden. Vor 4500 Jahren pulsierte hier die erste industrielle Großproduktion der Welt. Welchen Anblick muss sich jenen geboten haben, die aus der Wüste kamen und das Licht auf dem Koloss ihres Pharaos gleißen sahen?
Was ist im Inneren der Cheops-Pyramide verborgen? Die Erbauer hinterließen ein regelrechtes Labyrinth. Die Vorstellung von noch unentdeckten Räumen hat die Forscher Jahrhunderte lang in Atem gehalten. Vor allem der geheimnisvolle Abschluss eines 60 Meter langen Ganges, den der deutsche Ingenieur Rudolf Gantenbrink 1993 erkundete. Sein Roboter endete damals im 20 mal 20 Zentimeter großen Schacht vor einer Steinplatte aus wertvollem sorgfältig poliertem Tura-Kalkstein. Ein mysteriöser Verschluss, der rund um den Globus für Schlagzeilen sorgte. Lag dahinter eine Weltsensation, wie viele seit dieser Entdeckung vermuteten?
ZDF-Zuschauer verfolgten zu nächtlicher Stunde im September 2002 die spannende Entdeckungsreise eines neu konstruierten Raupenfahrzeugs, wie es sich Meter um Meter in das Innere der Finsternis vorkämpfte. Nach zwei Stunden war es soweit: die winzige Kamera zeigte, dass sich hinter der Tür ein Hohlraum und noch eine weitere türähnliche Steinplatte verbirgt. Eine Überraschung!
Führende Archäologen hatten bis dato entweder nur Schutt dahinter erwartet oder einfach die Fortsetzung des Tunnels. Was also bedeutet dieser Fund? Eine verblüffende Entdeckung machte auch der Roboter, als dieser nach der weltweiten Übertragung ohne Öffentlichkeit in die Finsternis des Nordschachtes vorstieß. "Die aktuellen Befunde verändern das archäologische Weltverständnis vom inneren Aufbau der Pyramide", erklärte der ägyptische Kultusminister Hosni Farouk. Eines ist sicher: Die große Pyramide hütet ihr letztes Geheimnis und wird weiterhin den Forschergeist und die Fantasie der Menschheit beflügeln.
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