Die Stasi: Alltag einer Behörde
Release: Die Stasi: Alltag einer Behörde
- Datum: 07.01.2004
Nichts war in der DDR so geheim wie die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit. Die Bedrohung, die vom MfS ausging, war unbestimmt und unkalkulierbar. Für fast 100.000 hauptamtliche Mitarbeiter war das MfS jedoch täglicher Arbeitsplatz. Neun von ihnen, zuletzt Generäle oder hohe Offiziere, treten in diesem Film vor die Kamera und erzählen vom Innenleben des MfS-Apparates, vom Lebensgefühl seiner Mitarbeiter und von den Techniken der zur täglichen Routine gewordenen Geheimdienstarbeit. Wie verlief eine Verhaftung, wie ein Verhör, wie die Anwerbung eines Inoffiziellen Mitarbeiters und was waren die Praktiken in der Untersuchungshaft? Sie erzählen von ihrer Befriedigung beim Erreichen eines Geständnisses, von ihrem Verhältnis zu Minister Erich Mielke und von ihren Gefühlen gegenüber abtrünnigen Mitarbeitern. Immer wieder geraten die ehemaligen MfS-Angehörigen dabei in nostalgisches Schwärmen oder in den Zwang zur Selbstrechtfertigung: "Sie glauben ja gar nicht, was für prächtige Kollektive wir im MfS hatten", sagt Wolfgang Schwanitz, zuletzt Stellvertreter von Minister Mielke. Und Willi Opitz, ehemals Rektor der Juristischen Hochschule des MfS, ergänzt: "Ich lasse mir keine Verbrechen einreden."
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