Sterben an der Ostfront
Release: Sterben an der Ostfront
- Datum: 28.01.2004
Sterben an der Ostfront (Teil 1)
Am 12. Januar 1945 setzen die Soldaten der Roten Armee zum letzten Angriff auf Deutschland an. Die Offensive an der Weichsel beginnt - der Anfang vom Ende des "Tausendjährigen Reiches", dessen sinnloser Todeskampf noch vier Monate dauern wird. Propaganda, Rache, Befreiung. Und millionenfaches Sterben. Dies sind die Leitmotive der Dokumentationsreihe, die die letzten Monate des Dritten Reiches rekonstruiert. Sie folgt dabei dem Weg der Ersten Weißrussischen Front von der Weichsel bis ins Herz von Berlin. Neue sowjetische Quellen, die der britische Militärhistoriker Antony Beevor ausgewertet hat, bieten Anlass, viel stärker als bisher auf die Rolle der Roten Armee in diesen entscheidenden letzten Monaten des Jahres 1945 zu blicken und diese zu analysieren. Welcher Propaganda waren die sowjetischen Soldaten ausgesetzt? Welche Erlebnisse hatten sie geprägt? Bislang unbekanntes Archivmaterial, vor allem aber die Aussagen von Zeitzeugen - Zivilisten und Soldaten aus beiden Ländern - zeichnen ein so bisher nicht bekanntes Bild einer Armee beim Sturm auf Deutschland.
Sterben an der Ostfront (Teil 2)
Am 31. Januar 1945 überqueren nur einige Vorauseinheiten der Roten Armee die Oder. Bis zur Berliner Stadtgrenze sind es nur noch 70 Kilometer. Das Gros der Ersten Weißrussischen Front kommt hier zum Stehen. Fast 800.000 Rotarmisten sind jetzt auf der Ostseite der Oder und bereiten den Angriff vor. Über zwei Monate bleiben sie dort. Eine Katastrophe für die deutschen Zivilisten und Soldaten, die es nicht mehr geschafft haben, rechtzeitig über den Fluss zu fliehen. Jetzt sitzen sie in der Falle. Die Oder-Brücken sind zerstört. Es ist noch Winter. Viele Ost-Brandenburger fliehen dennoch in die Wälder, unter ihnen Elisabeth Mummert. "Wir waren dieser Hölle entronnen", sagt sie heute. Edeltraud Neitzel erlebt die Ankunft der "Russen" nach missglückter Flucht in einem Schützenhaus. "Dann wurde der alte Mann von fast 80 Jahren, dem das Schützenhaus gehörte, im Garten erschossen. Also wissen Sie, weshalb der alte Mann erschossen wurde, hat keiner begriffen." Der Vernichtungskrieg der Deutschen im Osten mündet in den Rachefeldzug von Soldaten der Roten Armee. Die sowjetische Propagandamaschinerie hat es verstanden, den Hass auf alles Deutsche zu schüren. An der Front werden Filme über deutsche Gräuel gezeigt. Befreite Konzentrationslager werden besucht. "Die Deutschen haben ihre eigenen Leute, die in den Lagern waren, umgebracht und haben sie alle in eine Grube geschmissen. Das alles haben die Soldaten gesehen. Die haben das alles mit sich getragen." (Jelena Rschewskaja) Trotzdem funktioniert das fatale Verhältnis von militärischen Gehorsam und nationalsozialistischem Wahnsinn immer noch. Desertionen oder das Zurückweichen vor dem Feind werden brutal geahndet. Als Hitler den Befehl erteilt, das von sowjetischen Truppen eingeschlossene Küstrin zugänglich zu machen, gehorchen die deutschen Generäle, obwohl sie einen Durchbruch für unmöglich halten. Als am 16. April die Schlacht um die Seelower Höhen beginnt, glaubt die militärische Führung der Sowjets, innerhalb von 24 Stunden durch die drei Verteidigungslinien der Deutschen nach Berlin durchzubrechen. Doch die Schlacht dauert drei Tage. Die Rote Armee verliert kurz vor Kriegsende an die 30.000 Soldaten - auch auf Grund militärstrategischer Fehler. In Berlin schweben diejenigen, die das nationalsozialistische System zu "Volksfeinden" erklärt und noch nicht umgebracht hat, zwischen Todesangst und Überlebenshoffnung. Angst haben die sowjetischen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen. Sie gelten in der offiziellen Propaganda Moskaus als "Verräter des Vaterlandes". "Es war eine Schande, dass man diese Gefangenen, die sich zunächst über ihre Befreiung gefreut hatten, dann, heimgekehrt, zu zehn Jahren Zuchthaus oder Arbeitsdienst in Sibirien verurteilte. Das waren keine Einzelfälle, es waren Zehntausende. In jedem heimgekehrten Gefangenen sah man einen Spion", so Wladimir Schafir, damals Angehöriger der Militärstaatsanwaltschaft. Auch die Welle der Gewalt Sterben an der Ostfront 1x2 - Von der Weichsel zur Oder.avi
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- Audio 2 Mode: Stereo en uns an diese Regel halten.
Diese Regel findet eine breite Unterstuetzung.
Respektiert sie, - sowohl als Group ; als auch in
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Deleted Scenes
Making of
- Einleitende Worte von J. Michael Straczynski und den Darstellern
- Episodenvorschauen
- Hintergrundinformationen "Das Universum von Spacecenter Babylon 5"
- Gag Reel
- Hidden Feature: ”Marcus Cole: Dead or Frozen?”
5. Staffel: 22 Folgen
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