Nazi-Diplomatie intern - Das Auswärtige Amt in der Ära Ribbentrop
Release: Nazi-Diplomatie intern - Das Auswärtige Amt in der Ära Ribbentrop
- Datum: 26.06.2004
Das Auswärtige Amt in der Wilhelmstraße blieb noch in den ersten Jahren nach der Machtergreifung 1933 eine Bastion der alten Diplomatentradition. Doch mit der Ernennung Joachim von Ribbentrops zum Reichsaußenminister 1938 hielt der braune Ungeist Einzug in diese seit der Bismarck-Zeit altehrwürdige Institution. Unter Ribbentrop machten nun auch Nazi-Funktionäre hier Karriere. Hitler sah in Ribbentrop einen liebedienerischen Erfüllungsgehilfen für seine Außenpolitik. Ribbentrop steuerte bedenkenlos mit bei dem aggressiven Kriegskurs. Auch wenn es kritische Geister im Auswärtigen Amt gab: zu ernsthaftem Widerstand reichte es nicht. Immer mehr wurde das AA in die verbrecherische Entwicklung der Kriegsjahre verwickelt - auch bei der Vernichtung der europäischen Juden. Ribbentrop wurde später in Nürnberg zum Tode verurteilt, Staatssekretär Ernst von Weizsäcker erhielt im "Wilhelmstraßenprozess" 5 Jahre Gefängnis. Die Ära Ribbentrop hatte zudem äußerst bizarre Seiten. Protokollchef wurde Freiherr von Doering, ein Riese von 2,07 m und leidenschaftlicher Fotograf.
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