Arte: Erde im Kälteschock
Release: Arte: Erde im Kälteschock
- Datum: 07.12.2004
Dokumentation, Frankreich 2001, ARTE F
Von: Chris Durlacher
In den 40er Jahren stellte der Geologe Brian Harland bei einem Forschungsaufenthalt in der Arktis eine bahnbrechende Theorie auf, die Schneeballtheorie. Demnach erreichten die Gletscher der verschiedenen Eiszeiten sogar die Tropen. Brian Harland belegt diese Theorie mit Gesteinsmaterial im Eis, das auch in Namibia vorkommt.
In den 40er Jahren stellte der Geologe Brian Harland bei einem Forschungsaufenthalt in der Arktis eine bahnbrechende Theorie auf. Er befasste sich damals eingehend mit so genannten "Dropstones", dem von Gletschern transportierten, im Eis eingeschlossenen und beim Abtauen des Eisbergs "abgeworfenen" Gesteinsmaterial. Dabei stellte er fest, dass 600 Millionen Jahre alte Sedimentgebiete solche glazialen Spuren enthielten, wo immer sie sich auf der Erde befinden - sogar in Namibia. Harlands Schneeballtheorie fand zahlreiche Anhänger, stand jedoch im Widerspruch zu der gemeinhin anerkannten These, dass die Gletscher der verschiedenen Eiszeiten nie die Tropen erreicht hätten. Und selbst wenn dies so gewesen wäre, wie ließe sich dann erklären, dass niedere Lebensformen solch extreme Temperaturen überlebt hätten? Und warum und wie hätten solche gewaltigen Eismassen plötzlich wieder verschwinden können?
Seit über 40 Jahren führen Wissenschaftler, die von der Richtigkeit der Schneeballtheorie überzeugt sind, in detektivischer Kleinarbeit regelrechte Ermittlungen durch. Sie sammeln Indizien, entkräften Widersprüche und verhelfen dieser vor zwei bis drei Jahrzehnten noch als absurd geltenden Theorie zu voller Legitimität.
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