360° - Die GEO-Reportage - Tsunami - Die Todeswelle (Neue Version)
Release: 360° - Die GEO-Reportage - Tsunami - Die Todeswelle (Neue Version)
- Datum: 29.12.2004
Die tödlichen Wellen erreichen Höhen von mehr als 30 Meter und rasen mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 km/h auf die Küsten zu. Dort, wo sie auf das Land treffen, hinterlassen diese Riesenwellen nichts als Verwüstung, Chaos und Tod. Immer wieder erreichen sie auch dicht besiedelte Küstenabschnitte Japans, dem von Tsunamis am schwersten betroffenen Land. Wissenschaftler wie der Japaner Prof. Nobuo Shuto widmen ihr Leben der Erforschung dieses Phänomens und arbeiten an der Entwicklung effektiver Frühwarnsysteme.
Sie wollen die Menschen schützen, die tagtäglich mit dieser tödlichen Gefahr leben müssen.
Die Ostküste Japans zählt zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Erde. Durchschnittlich trifft jedes Jahr ein Tsunami auf diese Region. Die ständige Verbesserung von Frühwarnsystemen hat daher bei den japanischen Behörden oberste Priorität. Doch zunächst mussten die Wissenschaftler des Japanischen Meteorologischen Instituts die Natur der Welle ergründen. Jahrhunderte lang galten Tsunamis als Flutwellen, doch ihr wahrer Ursprung liegt unter der Wasseroberfläche: Seebeben, unterseeische Vulkanausbrüche oder gewaltige Erdrutsche am Meeresboden lösen diese Riesenwellen aus. Auf offener See nimmt man sie kaum wahr. Wenn sie sich jedoch flacheren Küstengewässern nähern, wachsen sie in Sekundenschnelle zu riesigen Todeswellen heran.
Die Bewohner der japanischen Ostküste müssen mit der konstanten Bedrohung durch das Meer leben und bereiten sich regelmäßig in Evakuierungsübungen auf den Ernstfall vor. Das von Professor Shuto mitentwickelte Frühwarnsystem zählt zu den besten der Welt. Bereits fünf Minuten nach einem Seebeben werden die bedrohten Küstenabschnitte alarmiert. Doch manchmal reicht selbst diese extrem schnelle Warnung nicht aus: Die Bewohner der kleinen Insel Okushiri im Norden Japans hatten 1993 noch nicht einmal vier Minuten, bevor sie ein riesiger Tsunami traf. Mehr als 100 Menschen starben. Eine 11 m hohe und 14 km lange Mauer soll nun eine gewisse Sicherheit garantieren.
360° - Die GEO-Reportage geht den Tsunamis auf den Grund und fragt, ob es je den perfekten Schutz vor den tödlichen Riesenwellen geben wird.
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