Gepardenbrüder: Die Geschichte von Toki und Sambu

Dies ist die Geschichte zweier Gepardenwaisen. Sambu und Toki haben ihre Mutter im Alter von vier Wochen verloren; ein Löwe tötete sie. Kann man diesen Jungtieren beibringen in der Wildnis zu überleben? Der BBC Filmer Simon King nimmt die Herausforderung an und versucht aus kleinen unbeholfenen Kätzchen, kraftvolle Jäger zu machen. Seit 15 Jahren arbeitet er mit Geparden in freier Wildbahn, aber als Gepardenvater hat er sich bisher noch nicht versucht. Als die beiden Waisenkinder in das Lewa Wildlife Conservancy in Kenia gebracht werden, hat kaum jemand die Hoffnung, dass sie die nächsten Tage überleben werden. Aber Sambu und Toki sind kleine Kämpfer und werden von den Mitarbeitern des Naturreservats aufgepäppelt. Doch jetzt beginnt die eigentliche Aufgabe von Simon King: der Unterricht für die beiden Nachwuchssprinter. Um sich zu verständigen, benutzt er eine Sprache, die aus den Lauten und Gesten besteht, die auch Gepardenmütter verwenden. Jeden Tag zieht Simon nun mit seinen beiden Zöglingen hinaus in die Savanne, einen Ort voller Gefahren. So wird die ungewöhnliche Familie von angriffslustigen Nashörnern, nervösen Elefanten und misstrauischen Löwen beäugt - alles potentielle Todfeinde der jungen Geparde. Doch Simon King lässt sich nicht abhalten und bringt Sambu und Toki das Jagen bei. Zuerst mit einem Stofftier an einer Schnur, später mit einem ferngesteuertem Köder, der Höchstgeschwindigkeiten erreicht. Nur so können die jungen Raubkatzen zu dem werden, was sie sind: die schnellsten Jäger der Savanne. Wird Simon sein Ziel erreichen? Herausgekommen ist ein Film voller Emotionen, einmaliger Naturaufnahmen und überraschenden Einblicken in das Leben dieser Raubkatzen.