Matrix statt Mattscheibe - Die neuen Oberflächen der Informationsgesellschaft
Release: Matrix statt Mattscheibe - Die neuen Oberflächen der Informationsgesellschaft
- Datum: 29.03.2005
Hightechprojektionen auf Nebelwänden oder Sportereignisse auf Riesendisplays - die Oberflächen der Informationsgesellschaft werden sich in den nächsten Jahren deutlich verändern. Wissenschaftler arbeiten weltweit in unzähligen Laboren an einer verbesserten Abbildung unserer Umwelt und lassen uns dabei immer tiefer in virtuelle Welten eintauchen
LCD-Monitore, so genannte Liquid Cristal Displays zu deutsch: Flüssigkristalldisplays, sorgen bereits in Notebooks und zum Teil auch in PCs für einen neuen Look. Spezielle Leuchtstoffröhren sorgen für die Hintergrundbeleuchtung mit weißem Licht. Das Licht scheint dann durch mehrere hauchdünne Glasscheiben, die mit unterschiedlichen Materialien beschichtet sind
Plasmabildschirme sorgen dafür, dass der heimische Fernseher immer dünner wird. Die Plasmabildschirme nutzen keine Flüssigkristalle, sondern Xenon-Gas. Da die Herstellungskosten und der Stromverbrauch noch sehr hoch sind, werden wohl vor allem die günstigeren Flüssigkristallanzeigen für eine Verflachung der Bildschirme sorgen.
OLED's: Wissenschaftler forschen bereits an der übernächsten Generation von flachen Bildschirmen. Beispielsweise am Fraunhofer Institut für angewandte Polymerforschung in Potsdam. Gegenstand der Forschung sind nicht flüssige Kristalle, sondern spezielle Kunststoffe. Die Fraunhofer Forscher haben das organische Material, das in unserem Alltag normalerweise als Einkaufstüte Verwendung findet, chemisch verändert und so zum Leuchten angeregt
Beamer: Ingenieure und Wissenschaftler bei Zeiss in Jena arbeiten an einer ganz anderen Technik um Bilder zu erzeugen. So genannte Beamer sind nicht nur bei Fußballmeisterschaften im Einsatz, sondern sorgen längst in vielen Wohnzimmern für Kinostimmung.
Laser in die Wohnzimmer: Bei Jenoptik in Thüringen arbeiten Wissenschaftler an einer völlig neuen Projektionstechnologie. Das Licht für die Projektion liefern keine Lampen oder LEDs, sondern einzelne Laser. Das gebündelte und extrem helle Licht leuchtet wieder in den drei Grundfarben rot, grün und blau.
Mixreality: Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts haben den Aufbau eines normalen LCD-Displays verändert. Auf dem Monitor überlagern sich zwei Bilder. Eines für das rechte und das andere für das linke Auge. Auf das Display legen sie eine Glasplatte mit einer ganz speziellen Oberfläche. Das Relief projiziert das eine Bild exakt in das rechte, das andere genau in das linke Auge. Die Tiefe der einzelnen Rillen beträgt nur wenige Zehntel Millimeter.
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