hitec - Auf der Suche nach der Dunklen Materie
Release: hitec - Auf der Suche nach der Dunklen Materie
- Datum: 25.04.2005
Das Universum besteht zu 85 Prozent aus einer Materie, die sich jeder bekannten physikalischen Theorie entzieht. Weil wir nichts von ihr wissen, hat die Wissenschaft sie die "Dunkle Materie" genannt. Noch kann niemand sagen was es mit dieser Materie auf sich hat, aber sie könnte der Schlüssel zum Ursprung unseres Universums sein - und vielleicht auf der Zündfunk aller modernen Wissenschaft. Wenn das Geheimnis der Dunklen Materie gelüftet ist stehen die Modelle der Wissenschaft auf dem Prüfstand
Geheimnisumwoben - Die Dunkle Materie
Am Max Planck Institut für Astronomie kartografierein Wissenschaftler das Universum. Immer größere Ausschnitte des Sternenhimmels wollen sie in ihrer dreidimensionalen Ausdehnung analysieren. Hubble, eines der leistungsfähigsten Teleskope der Welt liefert die Bilder aus dem Weltraum mit denen die Astronomen Galaxienhaufen, Spiralnebel, Sternensysteme und schwarze Löcher erforschen und vermessen können.
Sichtbar - Die Gestalt der Dunklen Materie
Wissenschaftler am Max Planck Institutes für Astrophysik in Garching ist es zum ersten Mal gelungen, die Dunkle Materie sichtbar zu machen. Weil wir im Grunde zu wenig von der Dunklen Materie wissen, haben die Forscher für die Visualisierung der Dunklen Materie zunächst eine Annahme gemacht. Sie gehen davon aus, dass die Dunkle Materie lediglich aus einer neuen Art von Elementarteilchen besteht.
Forschungen im Innern der Berge
im Inneren des riesigen Gran-Sasso-Bergmassivs in den Abruzzen befindet sich 1500 Meter tief unter der Erde eines der größten physikalischen Labore der Welt Den außergewöhnlichen Ort für ihr Labor haben die Forscher mit Bedacht gewählt, denn nur im Inneren eines Berges haben sie die Chance, die gesuchten Teilchen der Dunklen Materie von den Milliarden von bekannten Teilchen zu unterscheiden, die ständig aus dem Weltall auf uns herunterprasseln.
Die Wechselwirkung hilft WIMPS nachzuweisen
Wie die meisten Physiker glauben auch die Wissenschaftler vom Max Planck Institut für Kernphysik heute, dass die WIMPS im Zentrum von Galaxien, da, wo sie am dichtesten verteilt sind, etwas tun, was sie sonst nie tun: Sie wechselwirken miteinander. Trifft ein Teilchen der Dunklen Materie auf ein anderes, so vernichten sie sich gegenseitig.
Mal angenommen es wären Axiome...
Die Dunkle Materie könnte aus Axionen bestehen. Das sind nach Elementarteilchen, die wesentlich leichter sein sollen als WIMPS. Und zwar so leicht, dass eine Wechselwirkung mit normaler Materie praktisch nicht messbar ist. Wenn man aber nichts mehr messen kann, wie funktioniert dann der Beweis, dass es Axione gibt?
Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger
Vielleicht wird Dunkle Materie gar nicht entdeckt, sondern einfach hergestellt. Zumindest die Teilchen aus denen sie bestehen soll. Die Physiker am Cern sind jedenfalls gerade dabei. Der Apparat, den sie dazu benötigen, ist schon bald fertiggebaut. Er ist mit Sicherheit das größte wissenschaftliche Instrument, das die Menschheit jemals gebaut hat: der Large Hadron Collider, der neue Teilchenbeschleuniger.
ED2K-Links
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