Balseros

Balseros
Dokumentarfilm, Spanien 2002, ARTE F, Erstausstrahlung
Regie: Carles Bosch, Josep Domenech

Die Vereinigten Staaten von Amerika - für zahlreiche Kubaner ein Traumland, viele müssen bei dem Versuch, dorthin zu gelangen ihr Leben lassen. Mit selbstgebauten Flößen und Fähren wollen sie in die Freiheit fliehen. Der Film zeigt die Geschichte einiger dieser "Balseros", so die Bezeichnung für die kubanischen Schiffsflüchtlinge, die es nach unglaublicher Odyssee und einem Aufenthalt im Auffanglager doch noch in ihr Traumland geschafft haben.

Kuba im Jahr 1994: Die wirtschaftliche und politische Lage ist katastrophal. Nach der Auflösung der Sowjetunion und andauernden, von den Vereinigten Staaten verhängten Wirtschaftsembargos ist die Insel ruiniert. Der Lebensstandard der Kubaner hat einen historischen Tiefstand erreicht. In diesem Klima des allgemeinen Chaos und ohne Hoffnung auf Besserung versuchen zahlreiche Kubaner, in die Vereinigten Staaten zu fliehen - häufig unter Einsatz ihres Lebens. Nach der versuchten und durch die Regierungsbehörden vereitelten Entführung eines Fährschiffs versuchten Kubaner, die Insel auf Flößen aus Autoreifen und Brettern zu verlassen; Dutzende Kubaner sind dabei ertrunken. Der Film zeigt die Geschichte einiger dieser "Balseros", so die Bezeichnung für die kubanischen Schiffsflüchtlinge, die es nach unglaublicher Odyssee und langem Aufenthalt im Auffanglager doch noch in ihr Traumland geschafft haben. Bereits im Sommer 1994 beschloss ein Filmteam, sieben "Balseros" und ihre Familien zu filmen. Der Bericht beginnt ein paar Tage vor der Überfahrt. Man sieht, wie die Schiffsflüchtlinge von aufgedrehten Freunden und Nachbarn ermutigt werden. Sechs von ihnen haben es tatsächlich geschafft, in amerikanisches Hoheitsgewässer einzudringen. Allerdings wurden sie dort von der Küstenwache aufgegriffen und zum US-Marinestützpunkt Guantanamo gebracht. Nach langen Monaten im Auffanglager Guantanamo stellt das Filmteam den Kontakt zu den Balseros wieder her und übernimmt sogar eine Botschafterfunktion, um Familienangehörige auf dem Laufenden zu halten. Schließlich dürfen die Flüchtigen in die USA einreisen, wo jeder sein neues Leben an unterschiedlichen Orten beginnt: in Miami, in der New Yorker Bronx, in Nebraska, in New Mexico... und immer vor dem wachsamen Auge der Filmkamera. Sieben Jahre später nehmen die Filmemacher die Spur wieder auf, um die jeweils mehr oder weniger gelungene "Integration" zu dokumentieren. Die Besonderheit dieses Films liegt neben den außergewöhnlichen menschlichen Abenteuern, die hier festgehalten wurden, unter anderem am "Sonderstatus" der Filmemacher, deren völlige Bewegungsfreiheit und ungehindertes Hin- und Herreisen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten im krassen Gegensatz zum Handlungsspielraum der Protagonisten und ihrer Familien steht. Aufgrund dieser Tatsache wird der Zuschauer zum privilegierten Zeugen von Schicksalen, die die Betroffenen selbst nicht zu steuern in der Lage sind.

Das kleine Extra
Ein beeindruckender Dokumentarfilm, der auf zahlreichen Festivals zu sehen war und mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde. "Balseros" wurde 2003 beim Premios Goya Festival für den besten Dokumentarfilm nominiert. Er erhielt weitere Auszeichnungen beim Dokumentarfilmfestival in Thessaloniki im März 2003, beim 18. Chicago Latino Film Festival im April 2003 sowie beim Human Rights Watch Film Festival New York im Juni 2003, beim Los Angeles Latino Film Festival im Juli 2003, dem New Zealand Film Festival, ebenfalls im Juli 2003, dem Helsinki International Film Festival im September 2003, dem Docupolis in Barcelona im Oktober 2003, dem International Sasà Award der Vereinten Nationen im November 2003 und bei der Biennale du Cinéma Espagnol d'Annecy in Frankreich im März 2004 um nur wenige der wichtigsten zu nennen. Herausragende Preise, mit denen der Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde sind unter anderem der Publikumspreis des 80. Rencontres Internationales de Cinéma à Paris, der Publikumspreis des 32. EdiciOn, Festival de cine de Alcal de Henares, Besteegie: Wolfgang Reitherman
FSK: ohne Beschränkung
Produktion: USA 1961

Bild: 576x432 XviD 1.1beta2
Ton: MP3 Stereo
Laufzeit: ca. 76min.th Ledger, Julia Stiles, Joseph Gordon-Levitt, Larisa Oleynik, David Krumholtz, Andrew Keegan, Susan May Pratt, Gabrielle Union, Larry Miller, Daryl Mitchell, Allison Janney, David Leisure, Greg Jackson, Kyle Cease, Tarance Houston, uvm...jahr: 1987 u.ä. soll bei kleinerer Datenmenge eine bessere Qualität erzielt werden können.

Abspielbar: Media Player Classic, VLC (Emule vorschau-Player) und DivX Player

Originaltitel: Xena: Warrior Princess
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995

Regie:
Jace Alexander, Josh Becker, Mark Beesley, Eric Brevig, John Cameron, Bruce Campbell, ...

Darsteller:
Lucy Lawless, Reneé O'Connor, Ted Raimi, Adrienne Wilkinson, Hudson Leick, Kevin Smith, Bruce Campbell, ...sswort: VIPER_REL_TEAM Rusty Schwimmer, Amanda Michalkaer, Sandy Baron, Ann Guilbert, Cynthia Szigeti, Philip Baker Hall, Ashley Gardener, Brian George, Susan Diol, Tawny Kitaen, Michael Chiklis, David Naughton, Barbara Stock, Ernie Sabella, Elizabeth Morehead, Mimi Lieber, Gina Gallego, Catherine Keener, Lee Arenberg, Maryedith Burrell, Fred Savage, Debi A. Monahan, Clint Howard, Peter Murnik, Stephen McHattie, Warren Frost, Jane Leeves, Jennifer Campbell, Heidi Swedberg, Paula Marshall, Barry Diamond, Teri Hatcher, Bob Balaban u.a. Kerwin, Lori Tan Chinn, Melora Walters, Guy Boyd, Timothy Carhart, David Greenlee, John David Conti, Robert Clohessy, Eileen Davies, Michael Des B