Tuned
Release: Tuned
- Datum: 26.01.2006
Über den Gebrauch von Drogen zu reden, ist ein grundsätzliches Problem. Denn was im Inneren des Drogenkonsumenten vor sich geht, kann niemand wissen, außer er selbst. Da muss man nicht unbedingt Anhänger des Radikalen Konstruktivismus sein, der von einer gänzlich individuellen Perzeption ausgeht, um dies zu kapieren. Man kann zwar beobachten, wie sich jemand verhält, der berauscht ist, aber selbst die registrierten Unterschiede gegenüber nüchternen Personen können oft eingebildete, da erwartete, sein. Sogar wenn man selbst Drogen einnimmt, kann diese Einbildung in der Art eines Placebo-Effekts entstehen. Weil man eine Wirkung erhofft, spürt man sie auch. Hat man doch genügend dafür gezahlt. Auf jeden Fall kann man nicht wissen, was und wie ein Drogenkonsument wahrnimmt. Repräsentationen dieser Art sind reine Spekulation. Die Art und Weise, wie Medien, speziell Spielfilme berauschte Menschen darstellen, hängt deshalb im Wesentlichen vom Phantasiereichtum der Regisseure und Autoren ab. Diese Szenen sind ein Spiegelbild gesellschaftlicher Imaginationen.
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