Expedition Skeleton Coast (5 Teile)

1. Von Wüstenlöwen und Schakalen

Auf dem eintönigen Strand der Skelettküste kann man eine Fülle an Leben entdecken, und das an einem Ort, an dem es nur äußerst selten regnet.
Löwen kommen an den Strand, um die Robben und Wale zu fressen, die vom Meer angespült worden sind. Riesige Vogelschwärme und Tausende von Pelzrobben werden von der Reichhaltigkeit des Ozeans ernährt. Flamingos wandern den Strand entlang immer auf der Suche nach Nahrung. An der Küste der Einsamkeit zeigt sich der Triumph des Lebens und der Natur über eine feindselige Umgebung.

2. In der Heimat der Erdmännchen

Die Kiesebenen der Namib-Wüste sind eine Landschaft voller Überraschungen. Hier, wo kein Leben möglich scheint, ziehen große Säugetiere wie Antilopen, Nashörner, Giraffen und sogar Elefanten auf jahrhundertealten Pfaden durch die Einöde.
Mit den Tierfilmern Des und Jen Bartlett erleben wir hautnah, wie die Wüste zu neuem Leben erwacht, wenn erlösende Unwetter mit heftigen reichen Niederschlägen über das ausgetrocknete Gebiet hereinbrechen. Über Nacht schießen Pflanzen aus dem Boden, bald bevölkern Vögel, Chamäleons und Schlangen die Ebenen.

3. Von Spießböcken und Namibvipern

Gewaltige Sanddünen erstrecken sich über Hunderte von Kilometern entlang der Skelettküste. Diese bizarre Landschaft haben die beiden Tierfilmer Des und Jen Bartlett jahrelang nach Spuren von Lebewesen abgesucht und erforscht.
Überraschenderweise gibt es in diesem kargen Ödland zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die sich auf fast geheimnisvolle Weise an das Leben in diesem Meer aus Sand und Sonne angepasst haben. Wir erleben mit Des und Jen, wie sie wochenlang in den Dünen gelebt und deren erstaunliche Bewohner gefilmt haben.

4. Auf den Spuren der Wüstenelefanten

Eigentlich dürfte es das gar nicht geben: Elefanten in der Wüste. Das Überleben in der nördlichen Namib gelingt nur, weil es vereinzelte Flüsse gibt. Doch diese Flüsse führen nur ein paar Tage im Jahr Wasser.
In diesem Film erleben wir mit, wie die Tierfilmer Des und Jen Bartlett über ein Jahrzehnt die Elefanten beobachteten und filmten.

Entstanden sind faszinierende Aufnahmen eines ganz außergewöhnlichen und einmaligen Anpassungsprozesses. Bilder, wie sie bisher nicht zu sehen waren.

5. Der Überlebenskampf der Paviane

In einer schier endlosen Welt aus Sand kämpft eine seltene Tierart tagtäglich ums Überleben - die Bärenpaviane. Ihre Heimat ist das trockene Flussbett des Kuiseb, der nur für kurze Zeit im Jahr Wasser führt. Von Zeit zu Zeit ist das Leben für die Paviane in der Namib-Wüste besonders hart. Sie müssen bisweilen bis zu 4 Monate und bei 45ºC im Schatten ohne einen Tropfen Wasser überleben. Conrad Brain und Ginger Mauney haben die Tiere vier Jahre lang beobachtet und ihren dramatischen Überlebenskampf aufgezeichnet. Eine außergewöhnliche Dokumentation, die die Grenzen des Überlebens neu definiert.