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Patente und Talente - Die Thermoskanne des Herrn Burger

Release: Patente und Talente - Die Thermoskanne des Herrn Burger

Patente und Talente - Die Thermoskanne des Herrn Burger
Inhaltsangabe

Patente und Talente

Diese mehrteilige Reihe beschäftigt sich mit unauffälligen, aber für uns Menschen extrem nützlichen Erfindungen. Die Filme dokumentieren die Entstehungsgeschichte dieser Produkte und die Geschichte ihrer Erfinder.
Es sind zumeist die kleinen, unscheinbaren Erfindungen, die das Leben der Menschen verändern und erleichtern. Vorgestellt werden Erfindungen, die zwar auf den ersten Blick unspektakulär wirken, aber aus dem täglichen Leben kaum noch wegzudenken sind.
Die Reportagen dokumentieren die Entstehungsgeschichte dieser Produkte und die Geschichte ihrer Erfinder: Nicht immer führten die Talente ihrer Urheber zu Patenten und damit zu Reichtum. Denn gute Ideen wollen auch gut vermarktet werden.

Die Thermoskanne des Herrn Burger

"Heiß bleibt heiß - kalt bleibt kalt". So warb Reinhold Burger (1866-1954) für seine bahnbrechende Erfindung: die Thermoskanne. 1903 hatte er sie zum Patent angemeldet und bald trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. "Heiß bleibt heiß - kalt bleibt kalt". So warb Reinhold Burger (1866-1954) für seine bahnbrechende Erfindung: die Thermoskanne. 1903 hatte er sie zum Patent angemeldet und bald trat sie ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Das doppelwandige Glasgefäß mit einem vakuumierten Zwischenraum war der ideale Behälter, um Kaffee, Tee oder auch Suppen auf Reisen warm zu halten. Aber auch zur Kühlung von Getränken bei Fahrten durch heiße Gegenden. In Deutschland war die Thermoskanne anfangs nicht so erfolgreich. Und so verkaufte Burger bald schon seine Firma Thermos und später auch das Auslandspatent in die USA. Dort war die Gesellschaft durch Henry Ford längst mobilisiert und reiste gerne mit den Isolierkannen durchs Land, die jetzt millionenfach produziert wurden. Reinhold Burger wurde ein reicher Mann - aber Inflation und Weltwirtschaftskrise fraßen sein Vermögen wieder auf. Der Glasapparatebauer, der in Glashütte-Baruth im Brandenburgischen geboren wurde, machte zahlreiche weitere wichtige Erfindungen. So patentierte er zum Beispiel eine Röntgenröhre für Conrad Röntgen und entwickelte zahlreiche medizinische Laborgeräte für die Berliner Charité, mit deren Ärzten er eng zusammenarbeitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Berlin-Pankow in bescheidensten Verhältnissen. Aber bis kurz vor seinem Tod mit 88 Jahren widmete er sich der Glastechnik und blies noch selbst Laborglas ein. Sein Geburtsort Glashütte ehrt Reinhold Burger mit einer großen Dauerausstellung. Und im baden-württembergischen Wertheim am Main wurde die Firma alfi zum Weltmarktführer für hochwertige Isolierkannen. Die Thermoskanne mutierte zum begehrten Designobjekt.

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