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Die Weltraumtouristen

Release: Die Weltraumtouristen

Die Weltraumtouristen
Inhaltsangabe

Dokumentation, Großbritannien 2006, ARTE F
Regie: Daniel Barry

Im Jahr 2001 gründete der britische Unternehmer Richard Branson die Firma Virgin Galactic, um Touristen in den Weltraum zu befördern. Bis heute haben sich schon 60.000 Menschen auf eine Warteliste setzen lassen, um ihren Traum von einem Flug ins All zu verwirklichen. Die Realisierung der technischen Voraussetzungen, um zahlungskräftigen Kunden den Besuch im Orbit zu ermöglichen - bis hin zu einem Aufenthalt in einem Weltraumhotel, ist auf dem besten Weg.

Die Mondlandung wurde 1969 zum Symbol des Anbruchs einer neuen Ära, der Eroberung des Weltalls. Doch spätestens nach der Explosion des Space Shuttle "Challenger" 1986 war der Traum vom Weltraumtourismus zunächst ausgeträumt.
Die damals auf Science-Fiction Versessenen sind heute zwischen 50 und 60 Jahre alt und wollen nun ihren Kindertraum verwirklichen und an Bord eines Raumschiffs ins All reisen. Dafür sind sie bereit, tief ins Portemonnaie zu greifen oder sogar das eigene Raumschiff zu bauen. Wer wird als Erster Touristen ins Weltall bringen?
1999 ließ Virgin-Boss Richard Branson den Namen "Virgin Galactic" schützen. Als er sein Projekt 2001 aus der Taufe hob, pokerte er hoch. Durch die Zusammenarbeit mit Paul Allen, dem Mitbegründer von Microsoft, gelang es Branson, die notwendigen Mittel aufzubringen. Die erste Reise ins All ist für 2008 geplant. Zu lösen ist noch das Problem der Wärmeentwicklung, wenn das Raumschiff beim Rückflug in die Erdatmosphäre eintritt. Und schon jetzt sollen sich 60.000 Menschen auf der Website von "Virgin Galactic" angemeldet haben, um ihren Platz in einem Raumschiff zu reservieren. 300 Bewerber haben bereits die Anmeldegebühr von 200.000 US-Dollar bezahlt.
Der selbst ernannte Raumschiffkonstrukteur John Carmack leitet das Unternehmen Armadillo Aerospace in Dallas. Er arbeitet mit seinem Team am Bau computergestützter, mit Wasserstoffperoxyd angetriebener Raketen. Sein Ziel ist es, in den nächsten Jahren Raumschiffe für den bemannten Flug ins All zu bauen. Trotz einer Reihe von Rückschlägen in den letzten Jahren ist Carmack zuversichtlich.
Auch der Unternehmer Elon Musk träumt vom kommerziellen Flug in den Weltraum. Als er 2002 sein Online-Bezahlsystem PayPal an eBay verkaufte, war er mit einem Schlag um 1,5 Milliarden Dollar reicher. So ist er vielen anderen, die an Weltraumprojekten arbeiten, um eine Nasenlänge voraus. Und seine Aussichten sind gut, einen von Robert Bigelow ausgeschriebenen Preis von 50 Millionen Dollar zu gewinnen. Der Hotelbesitzer aus Las Vegas will mittels Bigelow Aerospace ein interplanetares Imperium aufbauen und mit kommerziell betriebenen Raumstationen sein Immobilienvermögen vergrößern. Doch dazu braucht er Fahrzeuge, die seine Passagiere ins All bringen. Elon Musk ist fest davon überzeugt, dass der Preis im Jahr 2010 an ihn gehen wird, obwohl die Konkurrenz unerbittlich ist. Doch eins ist sicher: Da es in Sachen Raumfahrt kein staatliches Monopol mehr gibt, steht der Weltraumfahrt ein Goldenes Zeitalter bevor.

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