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Quarks & Co: Alles BIO? Wie gut sind Bio-Produkte wirklich?

Release: Quarks & Co: Alles BIO? Wie gut sind Bio-Produkte wirklich?

Quarks & Co: Alles BIO? Wie gut sind Bio-Produkte wirklich?
Inhaltsangabe

Bio ist in! In den letzten zehn Jahren hat sich der Umsatz von Biolebensmitteln fast verdreifacht. Und die Nachfrage steigt rasant. Selbst die großen Discounter haben inzwischen alle ein eigenes Bio-Label. Kein Wunder, dass jetzt sogar chinesische Bauern auf den wachsenden Bio-Markt in Deutschland aufmerksam geworden sind. Aber: Kann man Bio-Möhren überhaupt von konventionell angebauten Möhren unterscheiden? Sind Bio-Produkte tatsächlich gesünder? Quarks & Co macht den Test, untersucht Geschmack und Inhaltsstoffe und geht außerdem folgenden Fragen nach: Was kontrolliert ein Öko-Kontrolleur? Wie kommt der Bio-Bauer zu seinem Saatgut? Welche Folgen hat der biologische Anbau für den Boden? Wie sieht die Energiebilanz der unterschiedlichen Anbaumethoden aus? Bei der biologischen Landwirtschaft werden Nahrungsmittel mit naturnahen Produktionsmethoden hergestellt und Erkenntnisse aus Umweltschutz und Ökologie berücksichtigt: Es dürfen keine künstlichen Pflanzenschutzmittel, chemische Wachstumsförderer, chemisch-synthetische Düngemittel, Gentechnik oder Bestrahlung verwendet werden. Aber sind Menschen, die sich biologisch "korrekt" ernähren, tatsächlich auch gesünder? Quarks & Co nimmt verschieden Studien unter die Lupe - und kommt zu überraschenden Ergebnissen. Die "reine Unschuld" in Sachen Chemie ist auch der Ökolandbau nicht. Biowinzer und -obstbauern setzen zum Beispiel Kupferlösungen ein. Der Stoff ist giftig und kann sich in Böden anreichern. Auch tierischer Dünger wie Gülle und Mist ist nicht ganz unproblematisch.

Quarks & Co macht den Test: Worin unterscheidet sich eine Bio-Möhre von einer Möhre aus konventionellem Anbau? Was sind die so genannten sekundären Inhaltsstoffe und welche Wirkung haben sie? Wie beeinflussen Pestizide und mineralischer Dünger die Pflanze? Wie wichtig sind Sorte, Reifegrad, Standort und Anbauart? Jeder Bio-Bauernhof wird einmal jährlich von den Öko-Kontrollbehörden des Landes überprüft. Die Kontrollen dauern fünf bis zehn Stunden, die Kosten trägt der Bauer selber. Zehn bis 15 Prozent der Biobauern müssen zusätzlich mit einer unangemeldeten Kontrolle rechnen, bei der sich die Inspektoren Düngung, Fütterung, Ein- und Verkauf und die Bücher genau ansieht. Quarks & Co begleitet einen Inspektor der Öko-Kontrollbehörde bei einem unangekündigten Besuch und erklärt den Unterschied zwischen einem konventionellen und einem Öko-Betrieb. Saatgut für die konventionelle Pflanzenzucht wird so entwickelt, dass die Sorten nur zusammen mit genau abgestimmten chemischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auch große Erträge bringen. Wie aber kommt der Biobauer zu seinem Saargut? Denn eine andere Produktionsweise stellt auch andere Ansprüche an die Pflanzenzucht. Aber bis heute steht zu wenig und für einige Sorten sogar gar kein biologisches Saatgut zur Verfügung. Gentechnik wäre ein Ausweg. Doch die ist per Gesetz und aus ideologischen Gründen verboten. Quarks & Co macht sich auf die Suche nach dem Bio-Saatgut.

mit Ranga Yogeshwar

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