Im Tal der grossen Buddhas
Release: Im Tal der grossen Buddhas
- Datum: 26.04.2007
Dokumentarfilm, Schweiz / Deutschland 2005, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Christian Frei
Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm von Filmemacher Christian Frei erzählt die Geschichte der im März 2001 von den Taliban zerstörten gigantischen Buddhastatuen in Afghanistan.
Im März des Jahres 2001 ließ das afghanische Talibanregime trotz internationaler Proteste die beiden gigantischen, 1.500 Jahre alten Buddhastatuen "Shamama" und "Salsal" im afghanischen Bamiyan-Tal zerstören. Die Steinkolosse waren einzigartige Zeugnisse einer Hochkultur, die bis zum 13. Jahrhundert entlang der Seidenstraße blühte. Die Bilder der Sprengung gingen um die Welt und lösten einen Sturm der Entrüstung aus. Der Dokumentarfilm des Schweizer Filmemachers Christian Frei ist Reisebericht und Spurensuche zugleich.
ZUSATZINFORMATION
Mit "Im Tal der großen Buddhas", dieser "Hymne auf die Vielfalt von Meinungen, Religionen und Kulturen", wie Christian Frei seinen Dokumentarfilm selbst beschreibt, gelang dem Schweizer bereits sein zweiter internationaler Erfolg. Berühmt wurde er mit einem filmischen Porträt des Kriegsfotografen James Nachtwey: "War Photographer" (auf ARTE am 25.11.2002) wurde 2002 für einen Oscar nominiert. Für "Im Tal der großen Buddahs" bekam Christian Frei die Silberne Taube beim Leipziger DOK Festival 2005, außerdem wurde er für den Großen Preis der Jury beim Sundance Film Festival 2006 und für den Schweizer Filmpreis 2006 nominiert.
Pressestimmen zu Christian Freis Dokumentartilm: "Diese Annäherung an das Bamiyan-Tal ist so viel mehr als eine Nachrede auf zwei geschändete Monumente, mehr als eine überaus kunstvolle Recherche. Christian Frei kann erzählen. Die Nischen füllt er mit Erinnerung. Am Ende der optisch opulenten Kino-Meditation sind die Buddhas lebendiger denn je", hieß es in einem Beitrag des ARTE-Kulturmagazins "Metropolis".
Die "National Post" aus Kanada ergänzt: "Der Film führt uns an einen faszinierenden Kreuzpunkt von Politik, Religion und Kultur. Er reicht von Horror bis Komik und liefert überraschende, frische Informationen, wie ich das nie zuvor in einem Dokumentarfilm erlebt habe."
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