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Die letzten Tage von Herkulaneum

Release: Die letzten Tage von Herkulaneum

Die letzten Tage von Herkulaneum
Inhaltsangabe

Dokumentation, Frankreich 2002, ARTE F
Regie: Marco Visalberghi, Maurice Ribière

Der legendäre Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. zerstörte am Golf von Neapel neben Pompeji auch die kleine Stadt Herkulaneum. Während das Leben im historischen Pompeji sehr gut rekonstruiert werden konnte, war über das Schicksal der Bewohner von Herkulaneum lange Zeit nur wenig bekannt. Die Dokumentation geht der Frage nach, wie es möglich war, dass sich das Geschehen in zwei so nahe beieinander liegenden Städten derart stark unterscheiden konnte.

Der 24. August des Jahres 79 n. Chr. ging als Tag des legendären Vesuvausbruchs in die Geschichte ein. Die reiche römische Stadt Pompeji wurde unter einem Bimssteinregen begraben und von der Landkarte ausradiert. Mehrere tausend Einwohner fanden den Tod.
Die Katastrophe traf am gleichen Tag auch die weniger als zehn Kilometer entfernte Kleinstadt Herkulaneum. Die Geschichte Pompejis lässt sich leicht rekonstruieren. Die von der Asche vor dem Verfall bewahrte Schönheit des Ortes und die von den im Todeskampf erstarrten Körpern ausgehende Emotion inspirierten nach der Ausgrabung der Stadt die Fantasie der Menschen. Pompeji galt fortan als Symbol des verheerenden Vesuvausbruchs.
Auch Herkulaneum wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts wieder entdeckt. Aber da die Stadt unter einer dicken Steinschicht lag, erwiesen sich die Grabungen als problematisch. Es konnten nicht mehr als 32 Körper geborgen werden. Welches Schicksal hatte die 4.000 Bewohner der Stadt ereilt? Diese Frage blieb unbeantwortet, bis vor einigen Jahren 300 Skelette gefunden wurden, die Licht ins Dunkel brachten. Anhand vulkanologischer Studien und einer bedeutenden anthropologischen Entdeckung konnten die Ereignisse in Herkulaneum aus einer völlig neuen Perspektive beleuchtet werden. Die Stadt wurde von einer Glutwolke getroffen und dann unter vulkanischem Gestein begraben. Die Bewohner fürchteten ein Erdbeben und verließen ihre einsturzgefährdeten Häuser, um sich einige hundert Meter entfernt an den Strand zu retten. Jedoch waren sie auch dort noch in Reichweite des tobenden Vulkans.

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