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Abenteuer Wissen - Im Ozean lauert der Tod - Jaeger werden zu Gejagten

Release: Abenteuer Wissen - Im Ozean lauert der Tod - Jaeger werden zu Gejagten

Abenteuer Wissen - Im Ozean lauert der Tod - Jaeger werden zu Gejagten
Inhaltsangabe

Seemannsgarn oder Wahrheit?
Schauergeschichten über rätselhafte Tiefseewesen

Die Monsterkraken aus der Tiefe des Ozeans beflügeln schon seit Jahrhunderten die Phantasie der Menschen. Sind die Schauergeschichten über die vielarmigen Seemonster nun wahr oder erfunden? Meist wurden sie belächelt und als Seemannsgarn abgetan. Tatsächlich haben Forscher aber Beweise für die Existenz der Ungeheuer gefunden - für Lebewesen mit Augen, so groß wie ein Fußball und Saugnäpfen mit Durchmessern von 40 Zentimetern. Heute weiß man, dass es die Geschöpfe der Tiefsee wirklich gibt, aber niemand hat sie bisher in ihrem Lebensraum beobachtet.

In Sagen und Legenden sind die Riesentintenfische glitschige und riesige Seeungeheuer, die mit ihren Fangarmen und tellergroßen Saugnäpfen Schiffe und Boote attackieren.

Legenden und Schauergeschichten

Schon Homer schrieb in seiner Odyssee von der Gefahr, die von den furchterregenden Monstern ausgehe: Geraten Schiffe in ihre Nähe, könnten die Meerbewohner mit ihren vielen Fangarmen Seeleute und ganze Schiffe in die Tiefe ziehen. Auch der griechische Schriftsteller Plinius der Ältere schilderte die Geschöpfe aus dem Meer als Polypen mit riesigen Köpfen und zehn Meter langen Tentakeln.

Herman Melville (1819 -1891) heuerte als Matrose auf einem Walfängerschiff an. Die Bedingungen an Bord fand er unzumutbar. Die Erlebnisse als Walfänger verarbeitete der Schriftsteller in seinem legendären Roman Moby Dick und beschrieb die Begegnung mit einem rätselhaften Tier: "... unzählige lange Arme strahlten von ihrer Mitte aus und schlangen und wanden sich wie ein Knäuel Anakondas als wollten sie blindlings jedes unselige Geschöpf ergreifen, das sich in ihre Reichweite verirrte."

In der Literatur ähneln die Lebewesen der Tiefsee riesigen Seeschlangen, monströsen Fischen oder mehrarmigen Riesenkraken. Auch der französische Schriftsteller Jules Verne (1828 - 1905) ließ Kapitän Nemo in seinem berühmte Roman "20.000 Meilen unter dem Meer" spannende Abenteuer mit diesen Wesen bestehen. Das U-Boot Nautilus wird von einem Riesenkalmar attackiert und reißt einen Matrosen mit sich in die Tiefe. Science Fiction, historische Berichte oder Legenden - alle scheinen stark übertrieben, doch oft steckt auch ein Körnchen Wahrheit darin.

Erste Untersuchungen des Ur-Kalmars

Der dänische Naturforscher und Zoologe Japetus Steenstrup (1813 - 1897 ) hat im Jahr 1857 erstmals Teile eines Riesenkalmars wissenschaftlich untersucht. Das Tier war an die Küste Jütlands geschwemmt worden. Der Forscher kam zu dem Ergebnis, dass es sich um einen Riesenkalmar handeln muss, weil der riesige Schnabel, der Schulp und die Saugnäpfe den Körperteilen der damals bekannten, kleineren Kalmare verblüffend ähnlich sahen. Der Unterschied lag ausschließlich in ihrer Größe. Steenstrup gab dem Riesen den Namen "Architeutihs": Ur-Kalmar.

Ein historischer Bericht über eine Begegnung mit einem Riesenkalmar stammt aus dem Jahr 1861. Am 30. November war die "Alecton", ein französisches Segelkriegsschiff, nordöstlich von Teneriffa unterwegs. Die Besatzung entdeckte im ruhigen Wasser einen riesigen Kalmar, dessen Körperlänge auf zwölf Meter und die Fangarme auf weitere sechs Meter geschätzt wurden. Den Matrosen gelang es nicht, den Kopffüßer zu erlegen, weder mit Kanonen und Gewehrkugeln noch mit Harpunen. Schließlich versuchten sie, das Tier mit einer Seilschlinge zu fangen. Als sie es über Bord hieven wollten, riss der Kalmar in zwei Teile und sank in die Tiefe. Nur ein kleines Stück des Tieres konnten sie als Beweis bergen. Der Kapitän übergab es dem Konsul von Teneriffa, der es an die französische Akademie der Wissenschaften schickte. Hier wurde das Körperteil des rätselhaften Tiers aus der Tiefsee ungläubig bestaunt.

Krake und Kalmar

Die Bezeichnung Krake kommt aus dem norwegischen Sprachraum und bedeutet so viel wie "Baumstamm mit Wurzeln". Oktopoden sind achtarmige Kopffüßer mit einem sackartigen Körper und langen Armen mit Saugnäpfen. Gemeine Kraken leben in den Küstengewässern warmer Meere und erreichen eiFile Format: AVI
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Regie: Sam Raimi
Produzent: Laura Ziskin
Darsteller: Tobey Maquire, Kirsten Dunst, Thomas Haden Church, Topher Grace, ...
Kamera: Bill Pope
Buch: Alvin Sargent
Musik: Christopher Young iMDB.Rating..: 7.1/10 (422 vo

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