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artethemenabend - Gimme Shelter: Gimme Shelter

Release: artethemenabend - Gimme Shelter: Gimme Shelter

artethemenabend - Gimme Shelter: Gimme Shelter
Inhaltsangabe

Musik, USA 1971, BR, VOSTF
Regie: David Maysles, Albert Maysles, Charlotte Zwering

Während eines Konzerts der Rolling Stones in Altamont 1969 wird ein junger Schwarzer von den als Ordner engagierten "Hell's Angels" unmittelbar vor der Bühne ermordet. Die Stimmung in Altamont war aufgeheizt und weder Freundschaftsgefühle noch Verbundenheit fand man unter den Gästen des Konzerts, das in einem mörderischen Desaster endete. Die Stones erleben diese dramatischen Momente noch einmal am Schneidetisch mit.

Die Rolling Stones, "die 'bad boys' der Rockmusik und zugleich deren Inkarnation, schlicht eine der perfekteste Rockband der Welt", hatten sich 1962 von Alexis Korner's "Blues lncorporation" abgespaltet. Erst 1965 fanden sie endgültig zu ihrem eigenen Stil, der sich unter anderem in den Jagger- Richards-Kompositionen "The last time", "Satisfaction" oder "Get off of my cloud" manifestierte und ihr Publikum zu hysterischer Begeisterung anstachelte, der mehr als einmal das Mobiliar zum Opfer fiel.
1969 brachen die Stones - Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Mick Taylor und Bill Wyman - zu ihrer ersten Amerika-Tournee auf. Sie wurde zu einem Triumph ohnegleichen, brachte ihnen - nach den Angaben des Rock-Lexikons -,,bei 7,23 Millionen Mark Einnahmen eine Gage von 4,1 Millionen" ein. Doch die Tour barg auch ein großes Desaster in sich. Am 6. Dezember 1969, dem "vielleicht schlimmsten Tag in der ganzen Geschichte des Rock 'n' Roll, kam es während des Konzerts zum Mord an einem Fan.
Der Traum vom schönen und friedlichen "We can be together", die farbenprächtige, unbeschreiblich dichte und weite Freundschafts- und Entrückungsszene auf Wiesen unter freiem Himmel - das endete bald in einer Wirklichkeit, die ein Mädchen dem Kolumnisten Ralph J. Gleason so beschrieb:,,Es gab keine Liebe, keine Freude in Altamont. Es waren nicht nur die Angels. Es war einfach jeder. In diesen 24 Stunden brachten wir in einer geschlossenen Zone alle Probleme unserer Gesellschaft zum Vorschein - Übervölkerung, Gewalt, Entmenschlichung" (Die Zeit, 17. April 1970).
Der Mord an einem jungen Schwarzen, begangen direkt vor den Augen der Band durch ein Mitglied der Rockerbande,,Hell's Angels", die von einer Organisation als Ordner eingesetzt worden waren, und die verzweifelten Versuche Jaggers, der entfesselten Gewalt Herr zu werden, stehen am Ende dieser eindringlichen Dokumentation.

ZUSATZINFORMATION
Das Desaster von Altamont bestimmt den gesamten Aufbau der Dokumentation, denn immer wieder unterschneiden die Filmemacherin Charlotte Zwerin und die Brüder David und Albert Maysles, zwei der Urväter des "Cinéma Vérité", die Szenen von den Live-Auftritten, Pressekonferenzen, Impressionen von der Reise, Aufnahmen aus Hotelzimmern und Garderoben, Szenen hinter der Bühne und vom Aufbau der gigantischen Konzertmaschinerie mit Bildern von den Stones. Die Rolling Stones beobachten und kommentieren das Entstehen dieser Dokumentation am Schneidetisch und verfolgen aus der Rückblende auch die Ereignisse von Altamont und ihren Weg in die Katastrophe.

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