Zwischen Wüste und Riff - Unterwegs im Norden Australiens

Bei der Reise durch den Norden Australiens steht der "Sunshine State" Queensland im Mittelpunkt, ein Traumziel für Urlauber gerade auch aus Europa. Sie beginnt in Cairns, der größten Stadt im Norden Queensland, die schon 1770 für Captain James Cook lediglich Durchgangsstation auf seiner großen Entdeckungsfahrt war. Von hier aus geht es zunächst in die Atherton Tablelands, ein Hochplateau mit tropischem Klima, und dann weiter mit dem Allrad-Jeep zum Cape York, dem Top End Australiens. Der erste Abschnitt dieser Fahrt führt zum Cape Tribulation mit einem längeren Zwischenstop am Daintree-River, der bekannt ist für sein bis zu sechs Meter langen Salzwasserkrokodile. Durch eines der schönsten Regenwaldgebiete geht es dann in eine völlig andere Klimazone: das sogenannte Outback, die trockenheiße, fast menschenleere Busch-Steppe. Im Lake Field National Park fühlt man sich wie in Afrika. Berühmt ist der Split-Rock mit jahrtausendealten Tier- und Menschendarstellungen der Aboriginees. Nächste Station ist eine Schiffahrt zu den Whitsunday Islands, eine der malerischsten Inselgruppen Australiens, und zum Großen Barrier Riff, dem größten Riff der Erde, das oft als achtes Weltwunder apostrophiert wird. Weiter führt die Reise auf Magnetic Island und in das Queensland Outback zu Koalabären und Kängeruhs. Schließlich führt die Fahrt durch den fünften Kontinent noch in das Northern Territory, in das Red Centre zum berühmten Ayers Rock: und in den Kings Canyon, eine Halbwüste und bisher noch unerschlossenes Gebiet der Aboriginees.