Klimakiller Fliegen
Release: Klimakiller Fliegen
- Datum: 03.10.2007
Die deutsche Free-TV Premiere von „KLIMAKILLER FLIEGEN“ wirft passend zum Ausklang der Sommerurlaub Saison einen Blick auf den wachsenden Flugmarkt von Heute. Dabei werden neben dem Boom der Billigfluglinien und den tatsächlichen Klimaschädigungen auch neueste technische Entwicklungen sowie alternative Formen des Fliegens gezeigt. Am Ende liegt die Entscheidung beim Zuschauer, ob er das Fliegen zum Wohle der Umwelt aufgeben sollte.
Ein Wochenende in Paris, Shoppen in New York –mit Billigfliegern kann mittlerweile fast jeder solche Kurztrips unternehmen. In den letzten 16 Jahren hat sich die Anzahl der deutschen Flugpassagiere ins Ausland mehr als verdoppelt. Doch dieses Wachstum hat seinen Preis: Der Flugverkehr hat schwerwiegende Auswirkungen auf das Klima, umweltschonende Alternativen gibt es gegenwärtig kaum. Sollten wir also besser auf das Fliegen verzichten?
In der ganzen Welt liegen die Passagierzahlen im Flugverkehr auf Rekordniveau. Allein in Deutschland hat sich die Anzahl der Reisenden auf Auslandsflügen in den vergangenen 16 Jahren mehr als verdoppelt: Starteten 1990 noch 24 Millionen Menschen von deutschen Flughäfen zu internationalen Zielen, waren es 2006 laut des Statistischen Bundesamtes fast 66 Millionen. Fliegen ist für die Deutschen zu einem der beliebtesten Transportmittel geworden.
Doch in Zeiten des Klimawandels stellt das Anwachsen des Luftverkehrs ein Problem dar. Der Anteil des Luftverkehrs an den Treibhausgasen wird von Forschern auf bis zu 9% geschätzt. Die Folgen dieser Klimaschädigung sind allgegenwärtig: Temperaturschwankungen und Naturkatastrophen häufen sich.
Für „KLIMAKILLER FLIEGEN“ zeigen Reisejournalistin Ginny Buckley und Reporter Max Flint die Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Ländern der Erde – auch an Orten, die zu den liebsten Zielen der Flugtouristen zählen. So wird Venedig immer häufiger von Hochwassern und Sturmfluten bedroht, während in Spanien die steigenden Temperaturen dazu führen, dass ganze Landstriche an Dürre leiden.
Billigflieger erfreuen sich aber nicht nur in Europa riesiger Beliebtheit: Gezeigt wird das Beispiel zweier indischer Unternehmer, die mit neu gegründeten Fluggesellschaften die potenziell riesige Kundenschicht der Mittelklasse ihres Landes in die Lüfte erheben wollen.
Bereits geplante Verbesserungen der Flugzeughersteller, etwa neue Triebwerke oder leichtere Maschinen, zeigen, dass sich die Branche ihrer Verantwortung zwischen wachsenden Passagierzahlen und ansteigender Klimabedrohung bewusst ist. Einige dieser technischen Neuerungen könnten die Lösungen von morgen sein: vom umweltverträglicheren Treibstoff, den Virgin-Gründer Richard Branson in Kalifornien entwickelt, bis hin zu neuen (und nicht ganz so neuen) Flugzeugformen wie dem A380 und dem Nurflügel-Flugzeug, das die Flugzeugbauer schon seit Jahrzehnten fasziniert.
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