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Die Besten im Westen - Peter Scholl-Latour

Release: Die Besten im Westen - Peter Scholl-Latour

Die Besten im Westen - Peter Scholl-Latour
Inhaltsangabe

In den vergangenen 60 Jahren hat Peter Scholl-Latour von so ziemlich allen Krisenherden der Welt berichtet. Im kongolesischen Bürgerkrieg erlebte er die unberechenbarsten Momente seiner Karriere. 1968 verfolgte er hautnah die Pariser Studentenunruhen. Während des Vietnamkriegs geriet er in Gefangenschaft der Vietcong, und 1979 begleitete er Revolutionsführer Khomeini zurück in den Iran. Als Auslandskorrespondent hat er die Ereignisse kommentiert - und meist gleich auch noch einen Bestseller darüber geschrieben. Stets mit dem Blick fürs Ganze, häufig mit bemerkenswertem Mut zur Vereinfachung und selten mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung. Die intellektuell verbrämte Abwägung, das entschiedene Sowohl-als-auch und die Gefühlsduselei sind seine Sache nicht. Er sagt, wie es - zumindest seiner Ansicht nach - ist, und dafür lieben ihn seine Fans. Sie machten den bekannten Fernsehjournalisten zum erfolgreichsten Sachbuchautor Deutschlands. Allein 1,2 Millionen Mal wurden die Vietnam-Erzählungen "Der Tod im Reisfeld" gekauft, Latours drittes Buch und sein erster Bestseller. Inzwischen ist er bei Buch Nummer 28 angekommen.

Geboren wurde Peter Scholl-Latour 1924 in Bochum Seine Lektionen in Gottesfürchtigkeit bekam er am streng katholischen Jesuitenkolleg St. Michel in der Schweiz. Auf der Flucht vor den Nazis geriet er 1945 in Gestapo-Haft, erkrankte schwer an Flecktyphus und überlebte. Noch im selben Jahr meldete er sich freiwillig zu den französischen Fallschirmjägern und diente bis 1947 im Indochinakrieg. Anschließend studierte er in Mainz und Paris, promovierte an der Sorbonne, begann seine journalistische Laufbahn als Reisekorrespondent und wurde 1954 Regierungssprecher des Saarlandes. 1956 ging er nach Beirut, um Arabisch zu lernen. Nebenbei schrieb er für verschiedene Zeitungen und erwarb sich früh den Ruf eines Nahost-Experten. 1960 machte ihn die ARD zum Hörfunk-Korrespondenten für Afrika. Drei Jahre später baute er das Fernsehstudio Paris auf. Nach einem Intermezzo als WDR-Fernsehdirektor wechselte er 1971 zum ZDF und berichtete erneut aus Paris. Von 1983 bis 1987 arbeitete er für das Verlagshaus Gruner & Jahr, gründete den Fernsehsender RTL plus mit, war Herausgeber und für kurze Zeit auch Chefredakteur des "Stern".

Seit 1988 publiziert er als freier Journalist Artikel, Aufsätze, Filme und Bücher über die politischen Unwägbarkeiten dieser Welt. Auf seiner persönlichen Karte fehlt nur noch Ost-Timor - alle anderen Länder dieser Erde hat er bereits gesehen. Ende der 90er Jahre wurde es ruhiger um Peter Scholl-Latour. Doch der Irak-Krieg 2003 bescherte ihm die mediale Wiederauferstehung: Allein im Jahr des zweiten Golfkriegs war er in 24 Talkshows zu Gast. 2005 bereiste er als 81-jähriger mit einem Kamerateam den krisengeschüttelten Irak - auf eigenes Risiko. Latours Kommentar: "Das hat mir auch noch keiner nachgemacht." Bis heute pendelt der Weltbürger zwischen seinen vier Wohnsitzen - einer davon ist Rhöndorf -, tourt mit Vorträgen durchs Land und versucht, das Unbegreifliche verständlich zu machen.

Ein Film von Frank Bürgin

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