Mythos Cowboy

Der Film "Mythos Cowboy" erzählt vom Alltag der legendären Rinderhirten im Westen der USA.

Auf der Moorehouse Ranch im Bundesstaat Texas leben und arbeiten Cowboys. Sie treiben Rinderherden, sitzen den ganzen Tag auf dem Pferd und übernachten im Freien. Ein Planwagen mit mexikanischem Koch kümmert sich um das leibliche Wohl. Die Cowboys erzählen warum sie sich kein anderes Leben vorstellen können, ihre erste Liebe immer das Pferd bleiben wird und warum ein harter Cowboy auch einen sensiblen Charakter haben kann.

Cowboyalltag für Stadtmenschen

Städter werden im Western Jargon als „City Slickers“ bezeichnet. Der bekannte Western Singer Michael Martin Murphey lädt Stadt Menschen dazu ein, dem Mythos des Cowboys nachzuspüren. Für eine Woche haben die Besucher Gelegenheit, im Monument Valley als Cowboys zu leben und zu erfahren, was es heißt auf die selbstverständlichen Annehmlichkeiten des Alltags zu verzichten und die körperliche Herausforderung täglich zu bestehen. Am Abend belohnt sie der Sänger mit einem Konzert am Lagerfeuer.

Auf den Spuren eines Westerns

Dem Cowboy Mythos erlagen auch zwei Bundeswehr Soldaten. Sie waren fasziniert vom Western Film "Lonesome Dove“ und beschlossen, die Originalschauplätze zu suchen und der Filmgeschichte mit Pferden zu folgen. Ihre Geschichte ist abenteuerlich, gefährlich und berührend. Jetzt, Jahre später, leben sie als Cowboys in Westcliffe, Colorado.
Hollywood Filme haben Cowboys und den so genannten Wilden Westen zu hehrem Kultstatus verholfen. Harry Carey jr. erinnert sich an Drehs mit John Wayne unter der Regie von John Ford im Monument Valley.

Gibt es ihn tatsächlich noch, den richtigen amerikanischen Cowboy? Es scheint, das von John Wayne geprägte Image ist moderner geworden, hat aber nichts von seiner Faszination verloren.