arte Themenabend: Jetzt Onanie! - Aus Liebe zu mir - Die Masturbation
Release: arte Themenabend: Jetzt Onanie! - Aus Liebe zu mir - Die Masturbation
- Datum: 02.02.2008
Aufgrund einer religiös und medizinisch geprägten Sozialmoral gilt in vielen Gesellschaften die sexuelle Selbstbefriedigung auch heute noch als Tabu oder Perversion. Der Themenabend will die gängigen Vorurteile gegen Onanie und Masturbation entkräften und lässt Wissenschaftler, Künstler und Jugendliche zu Wort kommen.
Im Mittelpunkt des Films stehen die beiden Jugendlichen Manu und Emma, die über das Blog "Aus Liebe zu mir: Masturbation" ihre Fantasien zur sexuellen Selbstbefriedigung austauschen. In diesem Blog kommt alles zur Sprache, was man und frau schon immer über Onanie wissen wollte. Die beiden Jugendlichen, die sich noch nie getroffen haben, suchen alle Websites zur Onanie auf und entdecken dabei die Geschichte der kulturellen und politischen Aspekte einer pikanten Debatte.
Ungeniert und ohne Komplexe tauschen sie ihre Ideen und Fantasien zur sexuellen Selbstbefriedigung über das Blog "Aus Liebe zu mir: Die Masturbation" aus, dessen grafische Gestaltung die geheimsten Wunschvorstellungen nährt. Außerdem veröffentlicht Emma im Blog ihre Gespräche mit Schriftstellern, Philosophen, Künstlern und Ärzten, die Einblick in die Geschichte der Onanie-Debatte gewähren. Zur Veranschaulichung des Themas zeigt der Film zudem Kunstwerke von Rodin, Klimt und Schiele, exzessive Fantasien Salvador Dalís, provokante Theater-Performances von Jan Fabre aus den 70er Jahren, Spielfilmausschnitte, ungenierte Kommentare von Schauspielern und eine Auswahl von Sex-Toys. Dieser kaleidoskopische Blick auf die Masturbation macht deutlich, dass das Thema nach wie vor die künstlerische Produktion inspiriert und den Meinungsstreit anheizt.
Zusatzinformation:
Zu Wort kommen neben den beiden Jugendlichen unter anderem der Psychiater Philippe Brenot, die Philosophin Beatriz Preciado, die Kunstkritikerin Catherine Millet, die Literaturprofessorin Anne Deneys, der Schriftsteller Philippe Sollers, der Philosoph Patrice Maniglier und die Fotografin Ariane Lopez-Huici.
Frankreich, 2007
Regie: Jean-Paul Fargier
ED2K-Links
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