Sinatra: Star der Mafia
Release: Sinatra: Star der Mafia
- Datum: 29.08.2009
Sinatra - Star der Mafia (1/2)
Von Aufstieg und Abgrund
"Wenn Frank Sinatra den Raum betrat, war das pure Energie. Er war der Mittelpunkt von Las Vegas. Es war seine Welt, und wir lebten mittendrin." Noch heute leuchten Paul Ankas Augen, wenn er über seinen alten Freund und Kollegen spricht, über "The Voice", die Stimme, über Frank Sinatra. Doch der smarte Frauenschwarm, der mit seiner Musik Millionen Fans auf der ganzen Welt begeisterte, hatte auch eine dunkle Seite.
"Es war, als hätte er zwei Herzen: eines für das warme und eines für das kalte Blut", sagt Rock Brynner, der Sohn des Schauspielers Yul Brynner, über den alten Freund.
In der zweiteiligen Dokumentation zeigt Regisseur Christopher Olgiati, dass der Sohn italienischer Einwanderer ein Mann mit zwei Gesichtern war, der schon in jungen Jahren seinen Pakt mit dem Teufel schloss, um seinen Aufstieg zum Star zu beflügeln.
Dank intensiver Recherchen in den USA und in Italien, zahlreicher Hintergrundgespräche und Interviews mit bisher ungehörten Zeitzeugen wirft die Dokumentation ein völlig neues Licht auf das Leben der Ikone des 20. Jahrhunderts, feiert nicht nur den umjubelten Star, sondern erhellt auch seine dunklen und geheimen Seiten.
Olgiati, preisgekrönter Regisseur, der bereits in früheren Jahren für das ZDF und die BBC produziert hat, arbeitete für diesen Film eng zusammen mit den Autoren der neuen Sinatra-Biographie "The Life", Robbyn Swan und Anthony Summers.
Sinatra - Star der Mafia (2/2)
Von Mythos und Macht
"Wenn die Mafia in Chicago einen neuen Laden aufgemacht hat, wer ist dann wohl am ersten Abend dort aufgetreten? Frank Sinatra", erinnert sich der ehemalige Casino-Geschäftsführer Ed Becker. Wann immer die Mafia ein neues Casino eröffnete, Sinatra war der Stargast. Er brachte die reiche Kundschaft, die dann für den erhofften Umsatz sorgte. Der zweite Teil der Dokumentation "Sinatra - Star der Mafia" von Regisseur Christopher Olgiati beschreibt die zweite Hälfte von Sinatras Karriere, schwankend zwischen grandiosem Entertainment und Bühnenangst, einer großen Liebe und unzähligen Affären, seriöser Politik und organisiertem Verbrechen.
Als die Mafiageschäfte in Kuba nach Fidel Castros Machtübernahme immer schlechter liefen, avancierte Las Vegas in den fünfziger Jahren zu einem neuen Havanna, einem Mekka für Spieler. Und Frank Sinatra war der Star. Es war die Zeit des legendären "Rat Packs". Das "Rattenpack" - Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis Jr. und Peter Lawford - waren die männlichen Idole ihrer Generation.
Frank Sinatra war Dr. Jekyll und Mr. Hyde, berichten die, die ihn kannten. Er war der romantische Frauenverführer, dem kein weibliches Wesen widerstehen konnte. Aber er war auch unbeherrscht, jähzornig und grausam. "Er konnte ununterbrochen die erniedrigendsten Schimpfworte über dich ausgießen, schreien, brüllen, dir Karten ins Gesicht werfen. Man musste einfach dastehen und es ertragen", erzählt Count Guido Deiro, der Croupier in Las Vegas war.
Anfang der 60er Jahre versuchte auch die Politik, Sinatras Ruhm und Ansehen für ihre Zwecke einzusetzen. 1960 kam John F. Kennedy das erste Mal nach Las Vegas. Er wollte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden und suchte die Unterstützung der Stars. Sinatra war sein glühender Verehrer. Kennedy wollte seinen Ruhm nutzen - und über ihn Verbindung zur Mafia aufnehmen. Denn mit Hilfe der Mafia, so glaubte der Präsidentschaftskandidat, konnte er sich den entscheidenden Wahlkreis für seinen Erfolg sichern - Chicago.
Die Mafia erhoffte sich von dem Deal einen guten Kontakt zum neuen Präsidenten. Am Schluss gewann Kennedy um Haaresbreite und alle feierten zusammen seinen Sieg - Stars und Gangster. "Wir haben´s geschafft. Das sagten alle von uns, wir saßen in einer Bar und lachten - wir haben´s geschafft", beschreibt Ex-Mafia-Mitglied Frank Cullotta die Stimmung am Wahlabend.
Doch für die Mafia ging die Rechnung nicht auf. Kennedy machte seinen Bruder Robert zum Generalstaatsanwalt, der dem organisierten Verbrechen den Kampf ansagte. Die Mafia gab dafür nic Format : AVI at 1 423 Kbps
Length : 450 MiB for 44min 12s 0ms
Video #0 : MPEG-4 Visual at 1 288 Kbps
Aspect : 640 x 368 (1.739) at 25.000 fps
Audio #0 : MPEG Audio at 128 Kbps
Infos : 2 Kanäle, 48,0 KHz
*Teil 2 hinzugefügt* g out loud
Genre:Komödie
Filmlänge:103 Minuten
FSK:ab 12 Jahren(ab 6 Jahren in Begleitung eines Personensorgeberechtigten)
Startdatum:27.08.2009
Produktion:Frankreich 2008
Verleih:Delphi
Regie:Lisa Azuelos
Produzent:Romain Legrand
Darsteller:Sophie Marceau, Christa Theret, Jérémy Kapone, Félix Moati, Jocelyn Quivrin, ...
Buch:Lisa Azuelos, Nans Delgado
Darsteller:Sophie Marc
ED2K-Links
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