Liebesspiele

Jaime, Marcos und Maria studieren gemeinsam Kunst und
k?nnen sich gut leiden. Als sie eines Tages gemeinsam
nach einer Party im Bett landen, beschlie?en sie, die
Beziehung zu Dritt f?r ein Weilchen zu vertiefen. Jaime ist
der klassische Verf?hrertyp und hat oft Sex mit Maria,
w?hrend der sch?chterne Marcos scheinbar ein
Impotenzproblem und vielleicht auch eine noch
uneingestandene homosexuelle Neigung mit sich herum
tr?gt. Maria selbst genie?t die Aufmerksamkeit der
M?nner, obwohl ihr der Sex gar nicht so viel bedeutet.

Eine Menage ? trois wird ausprobiert und funktioniert f?r
ein Weilchen auch zur allseitigen Zufriedenheit in diesem
gut beobachteten, ?berzeugend gespielten und f?r
wenig Geld stimmungsvoll inszenierten Drama um die
sexuelle Identit?tsfindung eine Gruppe junger Freunde
vor den Kulissen der fr?hen 80er Jahre, als die ganze
spanische Gesellschaft die erst frisch dem Franco-Regime
entwundene Freiheit probte. Kammerspielartige
Dreierkiste mit viel Gerede und noch mehr Sex in aller
unbefangenen Nacktheit f?r den interessierten Arthouse-
Cineasten.