Quellen des Lebens

Als Erich Freytag (Jürgen Vogel) 1949 nach langer Kriegsgefangenschaft
völlig verwahrlost zu seiner Familie zurückkehrt,
löst das bei seiner Frau Elisabeth (Meret Becker) keine Freude aus.
Sie lebt inzwischen mit Marie (Sonja Kirchberger), Erichs verhasster Schwester, zusammen,
die ihren Bruder wegen seiner Nähe zu den Nazis immer kritisiert hatte.
Nur sein ältester Sohn, Klaus (Kostja Ullmann),
kümmert sich um ihn und sorgt dafür, dass er sich reinigen und neu anziehen kann.
Doch Erich lässt sich das Verhalten der beiden Frauen nicht lange gefallen,
schmeißt Marie raus und beginnt, seine Firma wieder aufzubauen, die Gartenzwerge produzieren soll.
Elisabeth verlässt ihn deshalb, kehrt aber schon nach kurzer Zeit wieder zurück.

Auch sonst normalisiert sich das Leben in der BRD,
der Verkauf der Gartenzwerge zieht langsam an, und Klaus (Moritz Bleibtreu),
der in seines Vaters Firma als Vorarbeiter tätig war,
holt sein Abitur erfolgreich nach und will studieren.
Bei einer Feier lernt er Gisela (Lavinia Wilson) kennen,
ein leicht verrücktes Mädchen aus einem reichen Elternhaus.
Sie verlieben sich, aber ihre Eltern haben etwas gegen Klaus
und schicken sie weit weg nach Wien...



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