Equilibrium
Release: Equilibrium
- Datum: 21.08.2007
- Verkauf: 12.06.2003
Der Protagonist John Preston lebt in der sauberen, funktionierenden, festungsartig bewachten Stadt Libria, die umgeben ist von den Ruinen zerstörter Gebäude, den „Nethers“ (englisch für „Hölle“). Jeder Bürger der Stadt nimmt mehrmals täglich das Mittel „Prozium II“ ein, um die Intensität jeglicher Gefühle auf ein Minimum zu reduzieren. Doch es gibt Widerständler: sogenannte „Sinnestäter“ (englisch „sense offenders“), welche aufgrund ihres Bedürfnisses zu fühlen in die Illegalität gedrängt wurden. Um diese „Verbrecher“ zu bekämpfen wurde eine neue Elitepolizeieinheit geschaffen: Die „Grammaton-Kleriker“. Diese haben die Aufgabe, Sinnestäter zu finden, zu eliminieren und jegliche Gefühle auslösenden Gegenstände (wie Kunstwerke, Literatur, Haustiere, Tonträger, Computerspiele, Dekoration) zu vernichten.
Preston ist einer der ranghöchsten Grammaton-Kleriker Librias. Er verfolgt unerbittlich jeden, der gegen die neuen Gesetze verstößt. Dabei macht er auch nicht vor Kollegen oder gar der eigenen Familie halt. Durch eine Verkettung von Zufällen ist es ihm eines Tages jedoch nicht möglich, sich seine Prozium-Dosis zu injizieren; er lernt Gefühle kennen und lieben. Überwältigt von diesen neuen Sinneswahrnehmungen, setzt er die Droge ab, und erschreckt sich in der Folge immer mehr vor der Kompromisslosig- und Gleichgültigkeit seiner Kollegen, die bis vor kurzem noch seine eigene war. Er beginnt, das gesamte System in Frage zu stellen, bis er schließlich Kontakt mit dem Untergrund aufnimmt, jenen Widerstandskämpfern, die er vor ein paar Tagen noch verfolgte. Zusammen mit ihnen schmiedet er einen Plan, in dem er die Rebellen ausliefert, um eine Audienz beim "Vater" zu erlangen und ihn auf diese Weise zu töten. Doch alles kommt anders als erwartet...
Der Film Equilibrium – Killer of Emotions von Regisseur Kurt Wimmer steht in der Tradition von Wir, 1984, Fahrenheit 451 und Schöne neue Welt. Die Grundidee des Films (dystopische Zukunftsvision, in der die Gefühle der Menschen durch Drogen unterdrückt werden) stimmt auch in etwa mit der von THX 1138 überein, die Handlung ist aber deutlich actionreicher. Der Film zeichnet eine Dystopie, in der nach einem Dritten Weltkrieg menschliche Emotionen als der entscheidende Auslöser von Gewalttätigkeiten erkannt wurden und durch das Mittel „Prozium“ unterdrückt werden. Die mit Prozium einhergehende Utopie ist das Hauptthema, und deren Beschaffungsort, das Equilibrium, der Namensgeber des Films. Die Existenz einer solchen Droge in der Realität ist wissenschaftlich umstritten, tatsächlich können aber vergleichbare Drogen vor allem im Bereich der Dissoziativa gefunden werden.
- Genre: Science Fiction
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