Stirb nicht zu langsam

Wie jeden Tag reinigen die grenzdebilen Fensterputzer Eric und Ramzy Fassaden in der Pariser Büromeile, als erstmals eine der dort tätigen Traumfrauen Ramzys penetrante Verführergesten positiv zu erwidern scheint und um ein Date in den Abendstunden bittet. Diesem grausamen Missverständnis harrend, werden die Kumpel heimlich Zeuge, wie ein Batallion internationaler Terroristen alle Angestellten samt Angebeteter als Geiseln nimmt und Vorbereitungen für einen Raubzug trifft. Zeit für Ramzy und Eric, den Bruce Willis in sich zu entdecken.
Eine Parodie auf das Actionkino derer zu Bruckheimer/Silver/De Souza mit den erprobten Mitteln der Gebrüder Zucker oder Wayans lässt aus Hollywood verblüffenderweise noch auf sich warten, weshalb jetzt ersatzweise die Franzosen bzw. deren bevorzugte TV-Chaoten Eric & Ramzy in die Bresche springen. Ausgestattet mit dem Budget einer durchschnittlichen Luc-Besson-Produktion und unter Zuhilfenahme von Fäkal- und Deppenklamauk einfachster Schule adressiert das Ergebnis an breitere Kreise auch diesseits des Limes.