Don Camillo und Peppone (1952)
Release: Don Camillo und Peppone
- Datum: 29.01.2017
- Kinostart: 31.10.1952
- Format: x264
- Video: BD
- Audio: ac3
1946 in dem kleinen Ort Brescello in der Poebene. Die Kommunisten haben die Bürgermeisterwahl gewonnen und veranstalten auf dem Marktplatz eine Siegesfeier. Don Camillo will dies nicht zulassen und verlässt seine Kirche, um die Feier zu unterbinden. Jesus ruft ihm vom Hochaltar allerdings zu, dies zu unterlassen. Stattdessen läutet er mit sämtlichen Glocken, so dass die Kundgebung nicht mehr stattfinden kann. Dies wird von Gina Filotti, die gerade aus dem Internat gekommen ist, der alten Lehrerin Fräulein Cristina und dem Anwalt beobachtet. Im allgemeinen Trubel erreicht Peppone eine Nachricht, und die Kommunisten stürmen los. Zunächst sieht es so aus, als wollten sie die Kirche stürmen, doch sie versammeln sich vor Peppones Haus, der stolz seinen neugeborenen Sohn zeigt. Und Don Camillo läutet nun die Glocken voller Freude.
Wenig später kommt Peppones Frau in die Kirche und will das Kind taufen lassen. Da das Kind aber auch Lenin genannt werden soll, weigert sich Don Camillo, das Kind zu taufen. Jesus redet ihm wieder ins Gewissen. Und gerade als er einlenken will, kommt Peppone mit seinem Kind und beharrt darauf, das Kind taufen zu lassen, auch mit dem Namen Lenin. Um das Problem zu lösen, prügeln sich die beiden im Glockenturm. Das Kind wird nun auch getauft. Es soll von Peppone aus statt Lenin nun Camillo heißen. Doch Don Camillo meint, dass er es dann auch zusätzlich Lenin nennen könne, denn neben ihm verschwinde Lenin sowieso.
Pate des Kindes ist der alte Brusco. Seine Familie hat zwar einen Bauernhof, ist aber dennoch verarmt. Ganz im Gegensatz zu seinem Nachbarn Filotti. Seit Jahren herrscht Zwist zwischen den beiden Familien. Das Problem dabei ist: Bruscos Sohn Mariolino und Gina Filotti, die Enkelin des alten Filotti, lieben sich seit Kindertagen.
Bei Fräulein Cristina, der alten Lehrerin des Dorfes, kommt derweil der neugewählte Stadtrat zu Besuch, und da die neuen Stadträte nur schlecht schreiben können, wollen sie Nachhilfe bei ihr nehmen. Fräulein Cristina mag sie nicht, da sie selbst Monarchistin ist und die Stadträte Kommunisten. Dennoch erteilt sie ihnen Nachhilfe - bis auf den Bürgermeister, der habe es damals in der Schule zu toll getrieben.
Dieser geht stattdessen zu Don Camillo, um zu beichten. In der Beichte kommt heraus, dass es Peppone war, der Camillo neulich nachts verprügelt hat, und dieser gibt zu erkennen, dass er es war, der über die fehlerhaften Bekanntmachungen geschrieben hat, dass Peppone ein Esel sei. Danach bittet Peppone Don Camillo um Hilfe bei der Formulierung seiner neuesten Bekanntmachung. Und dieser korrigiert die Grammatik, verlangt dafür aber die Reparatur des Glockenturms mit Hilfe der Gemeinde.
Don Camillo wird zur Grundsteinlegung für das Volkshaus eingeladen, das Peppone seinen Wählern versprochen hat. Er kommt, segnet den Grundstein und spricht ein paar Worte. Ihm kommt der Verdacht, dass das Geld für den Bau nicht aus Spenden der Bevölkerung stammt, sondern aus der Kasse einer Division der Faschisten, welche die Partisanen erbeutet, aber seltsamerweise verloren haben wollen. Daher lädt Don Camillo Peppone ein und zwingt ihn mit einer Maschinenpistole, ihm drei der zehn Millionen Lire zu überlassen, damit er einen Kindergarten bauen kann.
Trotz der beiden großen Baustellen gibt es nicht genug Arbeit in der Gemeinde. Um dem abzuhelfen beschließt man Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die durch eine einmalige Grundsteuer finanziert werden sollen. Die Grundbesitzer weigern sich jedoch zu zahlen.
Laufzeit: 108 min
Genre: Komödie
Schauspieler: Fernandel, Gino Cervi, Vera Talchi, Franco Interlenghi, Saro Urzì, , , , , ,
Regie: Julien Duvivier
Drehbuch: Julien Duvivier
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