8MM

Eine reiche Witwe heuert den ehrgeizigen Privatdetektiv Tom Welles (Nicolas Cage) an, weil sie im Safe ihres verstorbenen Mannes einen Film gefunden hat, in dem offensichtlich ein junges Mädchen zu Tode gefoltert wird. Welles soll herausfinden, ob der gezeigte Mord echt ist. Seine Recherchen führen ihn in die sado-maso Szene, wo sich für Tom Welles eine Welt voller bizarrer Abartigkeiten auftut, die ihn an den Rand des Wahnsinns treibt.

So interessant die Story klingt, so schlecht wurde sie umgesetzt. Irgendwo zwischen Graffiti besprühten Wänden und der Metal-Mucke von Danzig ist jedes Gespür für Spannung auf der Strecke geblieben. Der Film wirkt wie billiger Trash aus der Fernsehfilmreihe "Schicksalhafte Begegnungen" und nicht wie ein Hochspannungsthriller der Extraklasse. Jeder, der einen Einblick in die sado-maso erhalten will, sollte sich lieber die täglichen Plaudershows anschauen. Dort erfährt man weit intimere Details.