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The Wanderers

Release: The.Wanderers.Directors.Cut.Edition.Ger.Eng.1979.KNAST

The Wanderers
SCREEN#1
Inhaltsangabe

Philip Kaufmans Jugenddrama The Wanderers genießt mittlerweile verdientermaßen Kultstatus. Die Geschichte um eine Straßengang im New York der 60er-Jahre überzeugt durch seine atmosphärisch dichte Darstellung Jugendlicher auf der Schwelle zur Erwachsenenwelt.

1979 war das Jahr der Jugendgangfilme. Neben obskuren Streifen wie Boulevard des Todes oder dem von Evan Hunter (Ed McBain) geskripteten Walk Proud, zählen der durchgestylte The Warriors von Regielegende Walter Hill oder der britische Quadrophenia noch heute zu den Klassikern des Subgenres. Der beste Jugendgangfilm aller Zeiten stammt jedoch von Philip Kaufman, kam praktisch zeitgleich in die Kinos und ist mittlerweile zum Kulthit avanciert. Zu Recht!

The Wanderers erzählt die Geschichte einer Hand voll Jugendlicher aus der New Yorker Bronx Anfang der 60er-Jahre. In einer Zeit, in der Alkohol die einzig verfügbare Droge war und in der man Kämpfe zwischen rivalisierenden Gangs mit den Fäusten austrug anstatt mit großkalibrigen Waffen aufeinander loszugehen, müssen sich die Wanderers, eine italoamerikanische Jugendgang um den charismatischen Richie (Ken Wahl in seiner ersten Rolle), in ihrer ruppigen Nachbarschaft beweisen. Was zunächst wie eine amüsante Teeniekomödie beginnt, wird im zweiten Teil des Films zu einem bewegenden Drama.

Philip Kaufman, der später als Mit-Erfinder von Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes oder als Regisseur Aufsehen erregender Kinoepen wie Der Stoff aus dem die Helden sind oder Henry und June in die Filmgeschichte eingehen sollte, hatte mit The Wanderers seinen ersten Achtungserfolg. Die über viele Jahre unterschätzte Coming-of-Age Geschichte, ist im Rückblick vielleicht sogar seine beste Arbeit. Der Film überrascht immer wieder durch seine abrupten Stimmungswechsel, changiert wie seine Hauptfiguren zwischen unbeschwerter Verspieltheit und auswegloser Verbitterung. Vor allem die Szenen mit dem unvergessenen Widersacher der Wanderers, dem schwergewichtigen Skinhead Terror (Erland Van Lidth), tragen zur surrealen, zeitweise an Fellini erinnernden Qualität des Films bei.

Ganz außergewöhnlich auch die Struktur des Films: Das hervorragende Drehbuch von Richard Price, basierend auf seinem eigenen Roman, wirft den Zuschauer nach der Hälfte der Spieldauer in ein bewegendes Drama, in dessen Mittelpunkt der unwiderbringliche Verlust der Jugend, und damit der Unschuld steht. Entstanden ist am Ende ein allgemein gültiges Zeitporträt, ein atmosphärisch ungemein dichter Abriss einer Zeit, in der sich die Welt veränderte. Die Nachricht vom Tode John F. Kennedys macht die Bronx plötzlich zu einem kleinen, verletzlichen Ort, in dem nichts mehr sein wird wie es war. --Thomas Reuthebuch

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