Aschenblödel

Es war einmal ein netter Bursche, der im Hause seiner Stiefmutter nichts zu lachen hatte. Der gutmütige Gimpel muss sich von morgens bis abends herumkommandieren lassen.

Seine Stiefmutter hält ihn ständig auf Trab und lässt ihn nicht einmal bei Tisch in Ruhe, während sie ihre eigenen Söhne Rupert und Maximilian schrecklich verwöhnt. Um nicht ganz leer auszugehen, flüchtet "Blödel" sich in schöne Träume. Besonders häufig träumt er von seinem verstorbenen Vater, der viele Millionen für ihn versteckt haben soll, aber fatalerweise wacht der junge Mann regelmäßig auf, bevor ihm dieser im Traum beschrieben hat, wo das Versteck ist. Auch bei der Arbeit träumt "Blödel" gern vor sich hin. Dann besucht ihn stets ein guter Geist, der ihn offensichtlich ins Herz geschlossen hat. Er hilft dem netten Tolpatsch auch mit seinen Zauberkünsten, als die habgierige Stiefmutter eine Super-Galaparty gibt, um die reizende Prinzessin Charmant von Morovia für ihren Sohn Rupert zur Gemahlin zu gewinnen.

Jerry Lewis hat in diesem umgestülpten Märchen reichlich Gelegenheit, seine Possen zu reißen, ehe er als "Aschenblödel" die schöne Prinzessin erobert - wenn auch nicht gerade im Sturm. Bei der Super-Party im Hause der Stiefmutter gibt ein anderer Star den Ton an: Count Basie mit seinem Orchester.