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Ein Zug nach Manhattan

Release: Ein Zug nach Manhattan

Ein Zug nach Manhattan
Inhaltsangabe

Leon Sternberger ist Kantor in einem Vorort von New York, der eines Morgens im Jahr 1952 aufwacht und seinen Glauben an Gott verloren hat. Er sieht die Welt mit neuen Augen und wundert sich, daß er nicht schon früher erkannt hat, wie schonungslos sie ist, diese Welt voller Kriege, Unrecht, Mord und Erpressung. "Was ist das für ein Gott, der dazu schweigt?" Unmöglich kann er Rosch-ha-Schana, das Neujahrsfest, feiern. Seine Nichte Esther bittet den Schames Rosen um Hilfe, und der Synagogendiener rät ihm, den berühmten Rabbi Markus in Manhattan um Rat zu fragen.
Aber Sternberger ist noch nie im Leben mit der U-Bahn gefahren, und findet sich nicht zurecht. Ein freundlicher Bahnbeamter hilft ihm, aber anstatt in den Zug nach Manhattan steigt er in den nach Brooklyn. Im Zug will sich eine junge Frau umbringen, denn sie kann den 22. Dezember 1942 nicht vergessen, als man in Utrecht die ganze Familie abgeholt hat. Sie kamen nach Auschwitz und sie hat ihre Familie nie wiedergesehen. Sternberger beruhigt sie und bringt sie nach Hause.

Auch im zweiten Anlauf gerät er trotz der Hilfe des Stationsvorstehers in die falsche Bahn, wo er einen jungen Mann trifft. Auch dieser kann den 22. Dezember 1942 in Utrecht nicht vergessen! Es ist der todgeglaubte Ehemann der jungen Frau, der seid kurzem in New York ist! Er bringt die beiden zusammen. Und als er sich bei dem netten Stationsvorsteher bedanken will, findet er nur einen anderen mürrischen Mann, der meint, er hätte den ganzen Tag Dienst gehabt und kein anderer.

Diese Erlebnisse bringen den Kantor wieder auf den Weg Gottes zurück.

„Es klingt wie ein Märchen, und trotzdem hat sich diese Geschichte im Jahre 1952 in New York zugetragen“, mit diesen Worten leitet der damals 78jährige Heinz Rühmann den Film ein.
Kerndialoge:
Sternberger zu Rosen: 'Schau dir die Tageszeitung an. Es gibt nichts Erfreuliches mehr auf der Welt. Nur Unterdrückung, Mord, Korruption, Hungersnöte und Kriege'. Rosen spricht von der Allmacht und Unergründlichkeit Gottes, doch Sternberger sagt nur: 'Was ist das für ein Gott, der soviel Elend will?'
Die junge Frau weint vor sich hin und stöhnt: 'Ach Gott!'. 'Gott', antwortet Sternberger, 'Gott, meine liebe junge Frau. Es gibt keinen Gott!'
Sternberger zum Rabbi: 'Ich würde Gott nicht mehr erkennen, selbst wenn ich ihn auf der Straße treffe!' Der Rabbi zitiert ein altes Prophetenwort: 'Und du sollst ihn erkennen in den seltsamsten Kleidern und an den seltsamsten Orten'. An diesen Satz erinnert sich Sternberger, als er den netten Bahnhofsvorsteher nicht mehr findet.

Zitat:
Heinz Rühmann bekam für diesen Film 1981 die Silbermedaille des 24. Internationalen Film- und TV-Festivals of New York

ED2K-Links

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