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Deep Cover (Uncut)

Release: Deep Cover (Uncut)

Deep Cover (Uncut)
Inhaltsangabe

Russell Stevens wird als Undercovercop in die Unterwelt von L.A. entsandt, um dort Stück für Stück die großen Drogendealer hochzunehmen. Bei dem Dealer David findet er auch schnell Arbeit, doch bald gefällt ihm das Leben als Dealer mit leicht verdientem Geld besser als sein richtiger Job und so steht er zwischend den Fronten...
Mit Deep Cover hat der eher unbekannte Regiesseur Bill Duke ("Hoodlum") einen kleinen aber feinen Actionthriller gedreht. Ein junger Lawrence Fishburne ist gut aufgelegt und auch Jeff Goldblum spielt gewohnt überzeugend, gibt mit seinem afroamerikansichen Partner ein ungewöhnliches Gangsterduo ab wobei die Chemie stimmt. Die Narration aus der Ich-Perspektive Russells wird von schlecht geschnittnenen und billig gestylten (Stichwort Zoomeffekt) Montagen begleitet, die seine wichtigsten Fortschritte in der Unterwelt erzählen. In die Handlung kann man schnell eintauchen, wobei die Geschwindigkeit der meisten Szenen eher langsam ist, und aus den Dialogen noch der ein oder andere Lacher gezogen werden kann.
Auch der Unterhaltungswert ist überdurchschnittlich. Die Atmosphäre ist die ganze Zeit über relativ dicht und gespannt. Die Filmmusik unterstreicht dies noch mal und auch die realistische und düstere Kulisse diverser Gossen und finsterer Hinterhöfe trägt ihren Teil dazu bei. Durch die Monologe der Hauptfigur, die im Hintergrund ablaufen, wird der Film auch in seinen ruhigeren Phasen nicht langweilig und wirkt zu keinem Zeitpunkt überhastet. Damit liefert der Film alles in allem das, was man sich als Zuschauer von einem guten Thriller erhofft. Regisseur Bill Duke den man eigentlich eher als Darsteller aus "Predator", "Payback" oder "Roter Drache" kennt, leistet somit mit diesem atmosphärischen und unterhaltsamen Cop-Thriller gute Arbeit, schaffte es aber mit dem katastrophalen "Sister Act 2", seinen guten Eindruck direkt wieder zu verpfuschen.
Laurence Fishburne darf mal wieder, wie man ihn kennt, eine überaus kantige und kernige Rolle übernehmen, in diesem Fall die eines Undercover-Polizisten. Er löst sie überaus routiniert und leistet sich keine Fehler, womit er vor allem zum Ende hin den Gewissenskonflikt seiner Figur sehr gut darstellen kann. Nach "Boys N` the Hood" und "Das Gesetz der Macht" zeigt er erneut sein Talent, steht aber noch weit vor seinem Durchbruch mit "Matrix". Auch Jeff Goldblum, der nach "Der teuflische Mr. Frost" und vor "Jurassic Park" und "Independence Day" auf dem Höhepunkt seiner Karriere steht, verkauft sich als krimineller Anwalt gut und zeigt einmal mehr sein Talent. Schade, dass seit der Jahrtausendwende nicht mehr so viel von ihm zu sehen war. Der Cast ist gut.
Guter, wirklich guter, solider Action-Film. Lohnt sich, den anzugucken, wenn man so´n bißchen auf sowas steht, man erhält Einblicke in die amerikanische Drogenszene, nachdem man seine eigene ja gut genug kennt. Ha ha, wir wissen ja: Keine Macht den Drogen. Der Stärkste frißt, was er kriegen kann...
EIIN WIRKLICH TOLLER COP THRILLER.

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