Die Körperfresser kommen

Matthew Bennell (Donald Sutherland) und Elizabeth Driscoll (Brooke Adams) können sich nicht erklären, warum so viele Menschen wie ausgewechselt wirken. Zunächst glaubt Matthew an ein psychisches Problem und schaltet seinen Freund, den Psychiater Dr. David Kibner (Leonard Nimoy) hinzu. Dieser versucht zu beruhigen. Doch dann sehen sie eine unfertige Kopie eines gemeinsamen Freundes. Es scheint so, als würden die Menschen während sie schlafen auf unheimliche Weise durch unmenschliche Kopien ausgetauscht. Eine grausame Invasion breitet sich unaufhaltsam aus.

Dieses Remake von Don Siegel´s "DIE DÄMONISCHEN" ist ein höchst spannender Klassiker des Horrorfilmes. Weitere, eher schlechte Remakes folgten ("Body Snatchers" (1993), "Invasion" (2007) ). Die große Spannung des Filmes stammt aus der scheinheiligen heilen Welt der Großstadt, die unterschwellig schon völlig durchwandert ist. Entladen tut sich das Ganze dann in einem unmenschlichen Schrei am Schluss des Filmes, der einem durch Mark und Bein geht. Da ist die absolute Stille beim Abspann wirklich bedrückend.

Donald Sutherland (mit damals schicker Dauerwelle) und Brooke Adams spielen ihren Rollen klasse. Auch Veronica Cartwright und ein junger Jeff Goldblum ("Die Fliege", "Jurassic Park") können überzeugen. Leonard Nimoy (alias "Mr. Spock" aus "Star Trek") spielt gekonnt einen coolen analytischen Psychiater