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Notorious B.I.G.

Release: Notorious B.I.G.

Notorious B.I.G.
Inhaltsangabe

Anfang der Neunzigerjahre hat Christopher Wallace bereits einen Namen in seinem Viertel in Brooklyn t als Drogendealer und Zuhälter. Nach einem Aufenthalt im Gefängnis schließt er sich mit dem ambitionierten Produzenten Puff Daddy zusammen und nimmt für ihn unter dem Namen The Notorious B.I.G. sein erstes Album auf, welches ein Sensationserfolg wird. Wallace schließt Freundschaft mit dem bereits berühmten Rapper Tupac Shakur. Als Shakur in seinem Aufnahmestudio angeschossen wird, gibt er B.I.G. die Schuld. Ein wilder Krieg beginnt.
Der legendäre Rapper Notorious B.I.G. schrieb Popgeschichte - auch, weil er 1997 erschossen wurde. Von Sean "P. Diddy" Combs produziert, wurde sein Leben nun verfilmt und zur kreuzbraven Mythenstory verflacht. So macht man sich keinen kritischen Reim auf HipHop und seine Helden.
Der Film "Notorious B.I.G." erzählt von Leben und Tod des Rappers gleichen Namens. Die wichtigste Einstellung kommt erst im Abspann. Als der Film vorbei ist, erfährt man wer ihn produziert hat: Sean Combs, weltbekannt unter seinen Künstlernamen Puff Daddy und P. Diddy. Er war es, der Mitte der Neunziger die Weltkarriere von Notorious B.I.G. anstieß.
Combs damaliger Geniestreich war es, den Drogendealer Christopher Wallace öffentlichkeitswirksam in den Rapper Notorious B.I.G. zu verwandeln. Der gab die alten Drogengeschäfte zwar auf, hörte aber nicht auf, von ihnen mit virtuosem Sprechgesang zu erzählen. "Du musst dich entscheiden, ob du von der Straße kommst oder von der Straße erzählst", heißt das dazugehörige Zitat im Film.
Man weiß, wie Wallace sich entschied, als Combs ihn vor die Wahl stellte. Viele Millionen Platten verkauften die beiden mit dieser Erfolgsformel. Sie funktionierte so wunderbar, weil Combs begriffen hatte, dass man die härtesten Geschichten an die Spitze der Charts bringen kann, wenn man sie mit Popappeal serviert. Die Westküste und ihr thematisch brisanter, von Verbrechen handelnder G-Funk hatten es vorgemacht. Dass Wallace dann 1997 erschossen wurde, verleiht diesem Leben nun seine filmreife Tragik.
Denn der Rapper Notorious B.I.G. war eine der beiden Hauptfiguren im großen HipHop-Krieg zwischen der amerikanischen Ost- und Westküste Mitte der neunziger Jahre. Ein Konflikt, der heute, 15 Jahre später, zur Pop-Folklore gehört.
B.I.G. versus Tupac Shakur, der Star des Westküsten-Labels Death Row Records: Das war eine Fehde, in der es um alles Mögliche ging - gekränkten Stolz ebenso wie Absatzmärkte, Eifersucht und Gang-Kriminalität.
Am Ende lagen beide Künstler tot auf dem Asphalt, wobei der Film die Schuldfrage auszublenden versucht. Die Rapper werden als Opfer eines diffusen Medienrummels dargestellt. Dass ihre Tragödie auch die eines schwer bewaffneten, schwer unterversorgten schwarzen Amerika darstellt, interessiert die Regie von George Tillman Jr. nur wenig.
In die Gangster- und Crime-Story ist eine zweite Geschichte eingekapselt: Sie verhandelt die alte Frage, was es heißt, ein schwarzer Mann in einer amerikanischen Metropole zu sein. Bedeutet es, hart und taff zu werden? Möglichst viele Konkurrenten auszustechen, sei es als Dealer oder Rapper?

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