Almenrausch und Edelweiss

Friedl Meier, Wirtin des Hotels Edelweiß, soll einen fünfstelligen Dollarbetrag erben. Doch da die Erbschaftsurkunde auf Meyer mit „y“ ausgestellt ist, muss sie ihren ehemaligen Verlobten Ferdinand Meyer kontaktieren, der vor 19 Jahren den Hochzeitstermin verschlief. Ihre gemeinsame Tochter Maresi startet daraufhin eine große Suchaktion nach ihrem Vater, der ausgerechnet im Nachbarhotel „Almenrausch“ Urlaub macht...

Der österreichische Regisseur Harald Reinl begann als Schauspieler in den Bergfilmen Arnold Fancks und prägte durch seine Genre-Filme entscheidend das erste Nachkriegsjahrzehnt des deutschen Kinos. Reinl debütierte mit dem Heimatfilm "Bergkristall" (1949) und löste mit der "Rosen-Resli" (1954) auch eine Welle von Kinder- und Familienfilmen aus. Er inszenierte den ersten deutschen Edgar Wallace-Film "Der Frosch mit der Maske" (1959). Reinl nahm auch den italienisch dominierten Euro-Western mit dem "Schatz am Silbersee" (1962) und seiner "Winnetou"-Trilogie (1963 bis 1965) vorweg. Später löste seine Neuverfilmung der "Nibelungen" (1966) ein positives Echo der internationalen Kritik aus.