Alien Vs Hunter

Hinterwälder Lee dreht gerade eine Runde mit dem Mountainbike, als hinter ihm eine außerirdische Lebensform auf Spinnenbeinen einschlägt und sich sofort mit dem Sheriff den nach langer Reise hungrigen Bauch vollschlägt. Daheim im Dorf will keiner Lees Geschichte glauben, am wenigsten die Bürgermeisterin, die doch für die öffentliche Sicherheit zuständig wäre. Aber Lee weiß Rat und begibt sich mit ein paar Freunden zur Farm des lokalen Waffennarren. Was keiner ahnt: Auch ein Jäger aus dem All ist noch hinter dem knatternden Spinnenmonster her.
William Katt, der immerhin mal die originale "Carrie" datete, und Michelles kleine Schwester Deedee Pfeiffer sind die prominenten Aushängeschilder eines billig, eilig und erkennbar notdürftig zusammengeschusterten SF-Horrorschnellschusses aus der für solche Art der Zerstreuung zuständigen Filmschrottschmiede mit dem schönen Namen The Asylum (dt.: Die Klapse). Vom Alien sieht man selten etwas (und nie Ober- und Unterkörper zusammen), stattdessen drängt sich in Halbzeit 2 vermehrt der Jäger/Träger der umgedrehten Salatschüssel ins Bild. Für SF-Allesseher.