Alias -Tödliche Liebe

Eva hält zufällig den Selbstmord einer jungen Frau mit einer
Videokamera fest. Kurz nach dieser Tragödie trifft sie einen jungen
Mann, mit dem sich eine Romanze anbahnt. Mit Schmetterlingen im Bauch erkennt Eva nicht, dass die neue Bekanntschaft mit ihren Videoaufnahmen in Verbindung steht, bis sie selbst in Gefahr gerät...
Geradewegs hinein in das mörderische Beziehungsgeflecht einer skrupellosen Psychatrie-Domina und ihres kranken Ödipus führt die Blutspur in diesem belgischen Thriller, dessen Schöpfer sich offenbar dem mediterranen Gruselkrimi der 70er Jahre verpflichtet fühlen, ohne freilich die dazugehörige, barocke Verspieltheit auch nur zu streifen. Den Zuschauer, der trotz Abwesenheit bekannter Namen zugreift, erwartet eine wendungsreiche, spannende Verfolgungsjagd, deren wenige inhaltliche Holprigkeiten vom engagierten Cast mühelos übertüncht werden.
Auf dem Urlaubstrip durch Belgien filmt Eva zufällig den Freitod einer schönen, jungen Frau und wird, als ihr kurz darauf zwei Unbekannte die Kamera zu entwenden trachten, von einem geheimnisvollen Fremden namens Dieter gerettet. Während Freundin Patti mit dem Tape nach Hause fährt und darauf sehr zu ihrer Beunruhigung Dieter ziemlich genau zur Tatzeit neben dem Opfer ausmacht, kommen die davon nichts ahnende Eva und ihr scheinbarer Retter einander romantisch näher ...